Physik-Nobelpreisträger Kroemer kooperierte als Humboldt-Forschungspreisträger mit Wissenschaftlern in Deutschland
Nr. 21 / 2000
Der diesjährige Physik-Nobelpreisträger Professor Herbert Kroemer arbeitete mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung eng mit Wissenschaftlern in Deutschland zusammen. Die Bonner Stiftung hatte Kroemer 1994 den renommierten Alexander von Humboldt-Forschungspreis verliehen. Kroemer nutzte diese Auszeichnung, um gemeinsam mit Professor Manuel Cardona, der ebenfalls Humboldtianer ist, am Max-Planck-Institut für Festkörperforschung in Stuttgart und Professor Reiner Kümmel am Institut für Theoretische Physik der Universität Würzburg zu forschen.
Kroemer ist der 32. Humboldtianer, der mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. "Die Humboldt-Stiftung sieht sich durch die Verleihung des Nobelpreises an Professor Kroemer erneut darin bestätigt, höchste wissenschaftliche Qualität als entscheidendes Auswahlkriterium für den Humboldt-Forschungspreis zu verlangen", so Professor Wolfgang Frühwald, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung. "Auf diese Weise gelingt es immer wieder, international renommierte Spitzenwissenschaftler nach Deutschland einzuladen und damit der deutschen Wissenschaft wichtige Impulse zu geben. Wir gratulieren Professor Kroemer herzlich zu dieser Auszeichnung."
Die Alexander von Humboldt-Stiftung fördert im Rahmen der Auswärtigen Kulturpolitik den internationalen Wissenschaftleraustausch. Durch die Vergabe von Forschungsstipendien und Forschungspreisen ermöglicht sie hochqualifizierten ausländischen Akademikerinnen und Akademikern, an deutschen Universitäten und Forschungsinstituten ein Forschungsvorhaben eigener Wahl durchzuführen.
(verantwortlich: Ulrike Lakemeier, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit , Tel.: 0228/833-129, Fax: 0228/833-216, E-Mail: lak@avh.de)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
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Deutsch
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