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01.04.2008 12:36

Universität Bonn warb mehr "Drittmittel" ein als je zuvor

Dr. Andreas Archut Abteilung Presse und Kommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Im vergangenen Jahr haben Wissenschaftler der Universität Bonn mehr "Drittmittel" für Forschung und Lehre eingeworben als je zuvor. Mit 86,7 Millionen Euro Extrageld für Forschungsprojekte erzielte die Universität Bonn einen neuen Rekord. Wie die Zusatzeinnahmen für die Forschung werden auch die rund 21 Millionen Euro aus Studienbeiträgen separat im Universitätshaushalt als "Drittmittel für die Lehre" verbucht.

    Die Universität steigerte ihr Drittmittelvolumen für die Forschung im Vergleich zu 2006 um fast 10 Millionen Euro. Darin sind knapp 4 Millionen aus der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder enthalten. Als "Drittmittel" werden im klassischen Sinne Fördergelder bezeichnet, die die Universität über ihre Grundfinanzierung durch das Land Nordrhein-Westfalen hinaus von "Dritten" erhält, also in erster Linie von öffentlichen und privaten Forschungsförderern, aber auch von Kooperationspartnern in der Wirtschaft. Mit den Geldern werden sowohl Personalkosten als auch Sachausgaben für die Forschung finanziert.

    Die Universität Bonn ist eine international ausgerichtete Forschungsuniversität. Drittmittel sind ein wichtiger Indikator ihrer wissenschaftlichen Leistungsfähigkeit. Um ihre Forscher noch stärker zur Einwerbung von Drittmitteln zu motivieren, hat das Rektorat bereits vor Jahren leistungsabhängige Förderinstrumenten eingeführt, Maßnahmen die sich in stetig steigenden Drittmitteleinwerbungen niederschlagen.

    Drittmittel für die Lehre

    Die als "Drittmittel für die Lehre" verbuchten Studienbeiträge werden zu 75 Prozent in den Fakultäten und Instituten und zu 25 Prozent auf Universitätsebene für die Verbesserung der Lehre und der Studiensituation eingesetzt. Schwerpunkte der zentralen Maßnahmen waren 2007 die Ausweitung des Bibliotheksangebots und der Öffnungszeiten, elektronische Studienhilfen und der Aufbau einer Zentralstelle für Schlüsselqualifikationen. Die dezentral finanzierten Maßnahmen sind vielfältig und reichen von neuen Sprachkursen und Mentorenprogrammen bis hin zur Errichtung eines Seminargebäudes für die Medizinische Fakultät auf dem Venusberg.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-bonn.de/Studium/Studentensekretariat/Studienbeitraege.html


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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