Hochschullehrer/innen protestieren gegen Raumnot und mangelhafte Ausstattung
In einer "Öffentlichen Erklärung" protestieren die Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) gegen die schlechte
räumliche und personelle Ausstattung ihres Hauses. "Die mangelhafte Situation aus DDR-Zeiten wurde zwar als unzumutbar anerkannt, aber nicht beseitigt", heißt es in
dem einseitigen Papier, das heute morgen dem zuständigen Senator Prof. Dr. Christoph Stölzl zugeleitet wurde.
"Entgegen ihren Versprechungen und Zusicherungen ist es der Berliner Landesregierung bislang nicht gelungen, die Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB)
annähernd räumlich, personell und fachlich adäquat auszustatten", schreiben die Hochschullehrer und -innen und konstatieren: "Wir Lehrenden sehen unsere Arbeit durch
staatliche Verwaltung und Landespolitik mißachtet und gefährdet. [...] Unter diesen Umständen können wir die Verantwortung für die Ausbildung nicht mehr allein
tragen." "Für die erfolgreiche Weiterarbeit in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee" fordern sie "eine sofortige Maßnahme der Berliner Landesregierung."
Die Erklärung unterzeichneten bei einer Lehrervollversammlung am Dienstag alle anwesenden Lehrkräfte - 38 von 49, davon nahezu alle Professoren/innen der KHB.
Der Wortlaut der Erklärung ist über das Referat für Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten. Tel. 030-47705-222, Fax: 030-47705-291, e-mail: presse@kh-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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