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12.10.2000 11:50

Kunsthochschule schlägt Alarm

MA Birgit Fleischmann Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Kunsthochschule Berlin-Weißensee - Hochschule für Gestaltung

    Hochschullehrer/innen protestieren gegen Raumnot und mangelhafte Ausstattung

    In einer "Öffentlichen Erklärung" protestieren die Hochschullehrer und Hochschullehrerinnen der Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB) gegen die schlechte
    räumliche und personelle Ausstattung ihres Hauses. "Die mangelhafte Situation aus DDR-Zeiten wurde zwar als unzumutbar anerkannt, aber nicht beseitigt", heißt es in
    dem einseitigen Papier, das heute morgen dem zuständigen Senator Prof. Dr. Christoph Stölzl zugeleitet wurde.

    "Entgegen ihren Versprechungen und Zusicherungen ist es der Berliner Landesregierung bislang nicht gelungen, die Kunsthochschule Berlin-Weißensee (KHB)
    annähernd räumlich, personell und fachlich adäquat auszustatten", schreiben die Hochschullehrer und -innen und konstatieren: "Wir Lehrenden sehen unsere Arbeit durch
    staatliche Verwaltung und Landespolitik mißachtet und gefährdet. [...] Unter diesen Umständen können wir die Verantwortung für die Ausbildung nicht mehr allein
    tragen." "Für die erfolgreiche Weiterarbeit in der Kunsthochschule Berlin-Weißensee" fordern sie "eine sofortige Maßnahme der Berliner Landesregierung."

    Die Erklärung unterzeichneten bei einer Lehrervollversammlung am Dienstag alle anwesenden Lehrkräfte - 38 von 49, davon nahezu alle Professoren/innen der KHB.


    Der Wortlaut der Erklärung ist über das Referat für Öffentlichkeitsarbeit zu erhalten. Tel. 030-47705-222, Fax: 030-47705-291, e-mail: presse@kh-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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