TU Clausthal gehört zur Spitzengruppe der Forschung - Im DFG-Ranking auf Platz Eins
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft legte jetzt erstmals eine umfassende Statistik ihrer Bewilligungen nach Universitäten vor. So wird u.a. die Frage beantwortet, welche Universität erhält, umgerechnet pro wissenschaftlichem Mitarbeiter und Professor, die meisten von der DFG bewilligten Forschungsgelder? Die Technische Universität Clausthal mit rund 100 Professoren und 200 wissenschaftlichen Mitarbeitern (Planstellen) liegt an der Spitze. Wissenschaftlerstelle wurden Forschungsgelder in Höhe von über 200.000 DM im Zeitraum von 1991 - 1995 eingeworben. Damit liegt die TU Clausthal unter 68 Hochschulen auf Rang 1, vor Karlsruhe, Aachen, Braunschweig und Hannover. Aufgeschlüsselt je Professur, erreicht die TU Clausthal den vierten Rang und befindet sich hierbei in der Gemeinschaft der Universitäten Karlsruhe (Rang 1), Stuttgart (Rang 2), Aachen (Rang 3). Pro Professur warb die TU Clausthal im Bewilligungszeitraum 1991 - 1995 über 700.000 DM ein. Die DFG schreibt zur Charakterisierung ihrer Studie fernerhin: "Bewilligungen der DFG stellen einen Leistungsindikator dar; denn die Bewertung der Förderungsanträge durch ehrenamtliche Gutachter geschieht nach dem Kriterium der wissenschaftlichen Qualität in einem Wettbewerb nach anerkannten Regeln." Die DFG trägt zu 37 Prozent zu den gesamten Drittmitteln der Hochschulen bei. Der jetzt vorgelegte Bericht ist vor allem als Arbeitsmaterial für die Hochschulen gedacht und will die Diskussion um die Leistungsfähigkeit der Hochschulen mit aussagekräftigen Zahlen auf eine solide Basis stellen. Zu beachten sei dabei, schreibt die DFG in ihrer Pressemitteilung (Nr. 22) , daß der Mittelbedarf der Forschung nach Fachgebieten unterschiedlich sei, zumal es ganze Disziplinen gäbe, die große wissenschaftlichen Leistungen ohne öffentliche oder privatwirtschaftliche Zusatzfinanzierung erbringen. Daher bedeutet die Studie auf die TU Clausthal bezogen: In ihrem Kompetenzbereich, den Natur- und Ingenieurwissenschaften, gehört sie zu den Elite-Universitäten Deutschlands.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Maschinenbau, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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