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11.04.2008 09:16

Das Görlitz Kompetenzzentrum Revitalisierender Städtebau lädt zum interdisziplinären Denksalon nach Görlitz ein

Mathias Bäumel Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Diskurs der Visionen

    Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Görlitz Kompetenzzentrum unter der Leitung von Prof. Jürg Sulzer den "Denksalon" zu Entwicklungsstrategien für die Zukunft der Städte in Görlitz.
    Gerade das Flair in der östlichsten Stadt Deutschlands, erklärt die Stadtforscherin Julia Müller, schafft eine konzentrierte und kreative Stimmung. Die auf etwa 70 Personen begrenzte Anzahl der Teilnehmer trage zu einer persönlich ausgerichteten Gesprächsatmosphäre bei, die es zulasse, auch mal unausgegorene Visionen und Ideen zu diskutieren. Und für die Suche nach neuen Strategien, um die vielfältigen Interessen zu bündeln und Konflikte zu lösen, und die Reflexion auch im internationalen Kontext eignet sich die deutsch-polnische Doppelstadt Görlitz-Zgorzelec doch sehr gut.

    In den drei Themenforen Interessen erkennen, Interessen gestalten und Interessen wahren haben Nachwuchswissenschaftler Gelegenheit, mit internationalen Fachexperten auf Augenhöhe zu diskutieren. Über strategische Allianzen in der europäischen Stadt referiert Dr. Ulrich Hatzfeld vom Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung; weitere Vorträge halten die Stadtpsychologin Cornelia Ehmayer aus Wien, der niederländische Stadtplaner Joost M. Schrijnen oder der Bereichsleiter für Dienstleistungen, Infrastruktur und Regionalpolitik des Deutschen Industrie- und Handelskammertages Dr. August Ortmeyer. Unter den Referenten finden sich weiterhin Dr. Jacqueline Burckhardt, Mitherausgeberin der Kunstzeitschrift Parkett, wie Ludger Hovestadt, Professor für Computer Aided Architectural Design an der ETH Zürich.
    Auch die architektonische Umgebung soll die Diskussionsrunden inspirieren: Der Denksalon findet im Gebäudekomplex des Schlesischen Museums zu Görlitz statt, das vier historische Gebäude umfasst: den Schönhof als ältestes Renaissancebauwerk der Stadt, das Mittelhaus, das Gebäude am Fischmarkt sowie das Hallenhaus zum Goldenen Baum am Untermarkt 4.

    Das zweitägige Diskussionsforum (20.-21. Juni 2008), das diese Jahr in Kooperation mit der Alfred Herrhausen Gesellschaft durchgeführt wird, wird ergänzt durch ein kulturelles Rahmenprogramm.

    Weitere Informationen: Dipl.-Ing. (FH) MSc. Julia Müller, TU Dresden, Görlitz Kompetenzzentrum Revitalisierender Städtebau, Tel. 03581 649-9320
    julia.müller2@mailbox.tu-dresden.de oder TU Dresden, Institut für Stadtumbau und Stadtforschung, Tel. 0351 463-39712


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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