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18.10.2000 08:45

Träger des Robert-Koch-Preises im Biozentrum

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Prof. Dr. Stanley Falkow von der US-amerikanischen Stanford-Universität wird Ende Oktober in Bonn mit dem diesjährigen Robert-Koch-Preis ausgezeichnet. Im Zusammenhang mit dieser Ehrung hält er bereits am 27. Oktober einen Vortrag an der Universität Würzburg.

    Der Robert-Koch-Preis ist mit 120.000 Mark dotiert und gilt neben dem Paul-Ehrlich-Preis als bedeutendste Auszeichnung, die in Deutschland im Bereich der Medizin zu vergeben ist. Falkow kommt das Verdienst zu, als erster Wissenschaftler bakterielle Krankheitserreger molekularbiologisch analysiert zu haben. Er fand heraus, dass die Erreger mit bestimmten Waffen, zum Beispiel mit Giftstoffen, Krankheiten auslösen. Der Amerikaner war der erste, der ein Krankheitsgen klonierte, also zahlreiche Kopien davon hergestellt hat.

    Prof. Falkow bekommt den Koch-Preis am Montag, 30. Oktober, in Bonn von Bundesgesundheitsministerin Andrea Fischer überreicht. Für die Preisträger ist es jeweils Tradition, in Zusammenhang mit der Preisverleihung Vorträge zu halten, und zwar an "ausgesuchten Orten", die mit ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Verbindung stehen.
    Außer in Bonn und Berlin wird Stanley Falkow auch an der Universität Würzburg vortragen, weil hier die Infektionsforschung sehr stark vertreten ist, unter anderem in Form des "Zentrums für Infektionsforschung" und des Sonderforschungsbereichs 479 "Erregervariabilität und Wirtsreaktion bei infektiösen Krankheitsprozessen".

    Der in englischer Sprache gehaltene Vortrag von Prof. Falkow ist öffentlich und beginnt am Freitag, 27. Oktober, um 17.15 Uhr im Hörsaal A 101 des Biozentrums am Hubland. Das Thema: "Molecular Koch's Postulates - an Adaption of the first Principle of Medical Microbiology to Modern Genetics and Molecular Biology".


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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