29. Wissenschaftliches Streitgespräch um die beste Betreuung
In der Diskussion um eine moderne Zahnmedizin spielt der Begriff "evidenzgestützt" eine zentrale Rolle. Gemeint sind damit u.a. Qualitätskriterien, durch die sich eine gute Behandlung auszeichnet. Und besonders wichtig sind solche Kriterien bei Patienten, die neben ihren Zahnschmerzen auch noch andere Erkrankungen mitbringen. Denn eine Betäubungsspritze kann bei herzkranken Patienten schon zu Komplikationen führen. Oder wenn behinderte Patienten zum Zahnarzt müssen, ist besondere Aufmerksamkeit angebracht. Denn z.B. geistig Behinderte springen schon mal unvermittelt aus dem Behandlungsstuhl auf. Darauf muss ein Zahnarzt vorbereitet sein. Um solche besonderen Fälle dreht sich das
29. wissenschaftliche Streitgespräch
"Qualitätskriterien: Betreuung des Risikopatienten"
am 25. Oktober 2000 um 20 Uhr
in der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Str. 50
Unter der Moderation des Dekans der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Dr. Peter Gängler, diskutieren vier Fachleute aus der Sicht der unterschiedlichen zahnärztlichen Fachgebiete, der Kieferorthopädie, der Parodontologie, der Zahnärztlichen Chirurgie und der Speziellen zahnärztlichen Betreuung. Sie erörtern Konzepte zur zahnärztlichen Behandlung in Abstimmung mit den Hausärzten und den Fachärzten, um vor allen Dingen Schlußfolgerungen für die zahnärztliche Praxis, für die gemeinsame ärztliche Betreuung und für Selbsthilfegruppen abzuleiten.
Die Zahnärzte der Region sind dazu ebenso eingeladen wie die Studenten der Universität Witten/Herdecke.
Weitere Informationen im Dekanat der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, 02302/926-660
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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