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18.10.2000 12:39

TOPP: Medizin in und aus Berlin

Dipl.Pol. Justin Westhoff UKBF-Pressestelle / MWM-Vermittlung
Universitätsklinikum Benjamin Franklin

    UKBF-Mediendienst Nr. 92 vom 18. Oktober 2000
    Termine . Organisation . Personalia . Publikationen(TOPP 11/00)

    A - TERMINE/VERANSTALTUNGEN

    10. Steglitzer Infektions-Dialog: "Infektionen als Ursache permanenter Hörstörungen"
    Termin: 25. Oktober 2000, 18.00 Uhr
    Ort: UKBF, Hörsaal West (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Veranstalter: UKBF, Institut für Infektionsmedizin (Hindenburgdamm 27, 12203 Berlin)
    Referenten (alle UKBF):
    Prof. Dr. Manfred Gross, Audiologie und Phoniatrie
    PD Dr. Oliver Liesenfeld, Med. Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie
    Prof. Dr. Heinz Zeichhardt, Infektionsmedizin, Abt. Virologie
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Helmut Hahn (Institut für Infektionsmedizin), Tel.: (030) 8445-3641; Fax:-3830; E-Mail: sekrhahn@zedat.fu-berlin.de

    Informationsreihe für werdende Eltern
    Termine: jeweils mittwochs, 18.00-19.00 Uhr
    Die Reihe läuft seit 4.10.2000, verbleibende Termine:
    25.10.: Fr. Erdmann-Schneider: "Wie hilft der Staat der schwangeren Frau u. werdenden Eltern?"
    1.11.: Grit Pienczewski: "Säuglingspflege - mache ich alles falsch?"
    8.11.: Petra Wittig: "Stillen - eine Kunst, die erlernt werden muß?"
    15.11.: Dr. Gabriele Kewitz: "Was nimmt meine Kind wahr? Warum schreit es?"
    22.11.: Dr. Michael Zemlin: "Vorsorge für ein gesundes Kind - was ist sinnvoll, was notwendig?"
    29.11.: Dr. Andreas van Baalen: "Der plötzliche Kindstod - eine unausgesprochene Angst!"
    Ort:
    UKBF, Hörsaal 03 (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Veranstalter: Perinatalzentrum des UKBF (Dir.: Prof. Dr. Hans Versmold)
    Ansprechpartnerinnen/Anmeldung: Fr. Heller, Fr. Kowalski, Tel.: (030) 8445-2593

    Luftfahrtmedizin im Nationalsozialismus
    Termin: 26. Oktober 2000, 19.00 Uhr
    Ort: Institut für Geschichte der Medizin, Seminarraum Klingsorstraße 119, 12203 Berlin
    Referent: Karl-Heinz-Roth, Bremen
    Ansprechpartner: Dr. Udo Schagen, Institut für Geschichte der Medizin, Klingsorstr. 119, 12203 Berlin Tel.: (030) 830092-40; Fax:-46; E-Mail: schagen@medizin.fu-berlin.de

    Herz-Seminar für Betroffene und Interessierte
    Experten informieren zum Thema Herzinsuffizienz und beantworten Fragen
    Termin: 4. November 2000, 10.00-13.00 Uhr
    Ort: UKBF, Hörsaal West (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Veranstalter: UKBF, Med. Klinik II, Kardiologie und Pulmologie, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Herzstiftung e.V., unterstützt u.a. von der BKK Berlin
    Leitung: Prof. Dr. Heinz-Peter Schultheiss, UKBF, Kardiologie und Pulmologie
    Ansprechpartner: Prof. H.-P. Schultheiss, Tel.: (030) 8445-2343; Fax:-3565
    G. Materna, Deutsche Herzstiftung, Büro Berlin, Brauhofstr. 16, 10587 Berlin,Tel.: (030) 341 97 99; Fax: (030) 341 86 46, E-Mail: HERZSTIFTUNG@compuserve.com

    Dr.-Friedrich-Sasse-Preisverleihung
    Termin: 4. November 2000, 11.00 Uhr, s.t.
    Ort: UKBF, Hörsaal des Instituts für Infektionsmedizin (Hindenburgdamm 27, 12203 Berlin)
    Inhalt: Der nach dem Apotheker, pharmazeutischen Unternehmer und Immunologie-Forscherbenannte Dr. Friedrich-Sasse-Preis wird verliehen durch die Dr.-Friedrich-Sasse-Stiftung Berlin für ausgezeichnete Leistungen auf dem Forschungsgebiet der Immuntherapiemaligner Tumoren. Preisträger 1997 ist Prof. Dr. Serafino Zappacosta, Immunologe an der Universität Federico II, Neapel/Italien für die Scuola Superiore d'Immunologia Ceppelini, Neapel. Den Preis 1998 bekommt Dr. Rino Rappuoli, Biocine S.p.A. IstitutoRicerche Immunobioliche, Siena/Italien.
    Redner:
    Prof. Dr. Peter Gaehtgens, Präsident der FU Berlin
    Prof. Dr. Werner Reutter, Vizepräsident für Medizin
    Prof. Dr. Martin Paul, Dekan Fachbereich Humanmedizin der FU Prof. Dr. Helmut Hahn, Vorsitzender des Kuratoriums, UKBF Wissenschaftliche Vorträge: Die Preisträger
    Anmeldung erforderlich!
    Ansprechpartner:
    Prof. H. Hahn, Tel.:(030) 8445-3602; Fax:-3830; E-Mail: hahn@ukbf.fu-berlin.de

    "Diabetes mellitus: Neue Medikamente - neue Konzepte?"
    Termin: 15. November 2000, 18.30 Uhr
    Ort: UKBF, Hörsaal West (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Veranstalter: UKBF, Med. Klinik IV, Endokrinologie u. Nephrologie
    Vorträge (von den UKBF-Mitarbeitern):
    Prof. Dr. A. Pfeiffer: "Die neuen Insulin-Sensitizer (Thiazolidindione)"
    Dr. H. Tuchelt: "Lange wirkendes Insulin-Analogon Glargin" H. Schneider/ K. Haydvogel: "Diabetikerschulung im UKBF"
    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Wolfgang Oelkers, Tel.: (030) 8445-2114 (Sekr.); Fax:-4204

    "Bisphenol A: Low dose effects - high dose effects"
    Termin: 18. (10.00 Uhr) bis 20. (15.00 Uhr) November 2000
    Veranstalter: Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie,Fachbereich Humanmedizin der Freien Universität Berlin / UKBF; gemeinsam mit dem Umweltbundesamt (UBA)
    Inhalt:
    Erstmals findet am Universitätsklinikum Benjamin Franklin ein Workshop statt, um dieRisikoeinschätzung von Umweltchemikalien zu verbessern.
    Speziell soll die Industriechemikalie Bisphenol A diskutiert werden, eine hormonell aktive, östrogen-wirkende Chemikalie, die von der chemischen Industrie für die Produktion von Polykarbonat und Epoxyharzen hergestellt wird, Bisphenol A findet sich beispielsweise in Plastiktrinkflaschen und in der Plastikverpackung von Lebensmitteln.
    Einige Industriechemikalien haben die Eigenschaft, in der Umwelt hormonelle Wirkungen zu entfalten. Sie können somit auf das Wachstum und die Reifung des Organismus, die zur Fortpflanzung notwendigen Organfunktionen und schließlich die Äußerungen des Organismus gegenüber seiner Umwelt wirken. Nicht immer ist das Risiko, das von einer solchen Substanz ausgeht, gleich. Das Risiko hängt von der Höhe der Belastung, dem zeitlichen Einfluß und der Giftigkeit der Substanz ab. Es bestehen jedoch weiterhin Zweifel, ob man mit Hilfe der aktuellen Untersuchungsansätze in der Lage ist, das Risiko einer solchen endokrin-aktiven Substanz auf die Umwelt einzuschätzen. Unter anderem wird diskutiert, ob geringe Substanzmengen (Dosen) ähnliche oder gar stärkere Einflüsse auf die Fortpflanzung nehmen können wie hohe Dosen.
    Ort: Harnack-Haus (Gästehaus der Max-Planck-Institute) Ihnestraße 16, 14195 Berlin
    Ansprechpartner:
    Dr. Gilbert Schönfelder, Institut für Klinische Pharmakologie und Toxikologie d. FU / UKBF, Garystraße 5, 14195 Berlin Tel.: (030) 8445-1703, Fax: -1701; E-Mail: schoenfe@zedat.fu-berlin.de
    Weitere Infos: http://www.Bisphenol-A.de Ausführliche Informationen mit Einladung zur Pressekonferenz folgen!

    Jubiläumssympos.: 25 Jahre "Aktuelle Chirurgie"
    Termin: 24. und 25. November 2000
    Ort: UKBF, Hörsaal West (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Organisation: PD Dr. C.-Thomas Germer, UKBF, Chirurgische Klinik I
    Inhalt: Die Veranstaltungsreihe "Aktuelle Chirurgie" ist zum festen Treffpunkt der Visceralchirurgen geworden. Seit fünf Jahren ist sie zusätzlich mit der "Benjamin Franklin Lecture" verknüpft, die über den wissenschaftlichen Teil hinaus gesundheits- undallgemeinpolitische Themen aufgreift.
    Diesmal spricht A. Rosenthal (Jena) über "Die Entschlüsselung des menschlichen Genoms - Last oder Gewinn für die Menschheit?"
    Hauptthema des Jubiläums-Symposiums sind Entzündungen im Magen-Darm-Trakt.
    Wiss. Leitung: Prof. Heinz J. Buhr (Dir.: Chirurgische Klinik I des UKBF)
    Information/Anmeldung: Frau Howald, Sekr. Prof. Buhr, Tel.: (030) 8445-2541, Fax:-2740;E-Mail: howald@ukbf.fu-berlin.de
    Weitere Infos: http://www.medizin.fu-berlin.de/chi/

    15. Treffpunkt Tagesspiegel Medizin und Fitness(Podiumdiskussion) "Gesund is(s)t, was schmeckt?"
    Termin:
    29. November 2000, 18.00-20.00 Uhr
    Ort:
    ICC (Neue Kantstraße, 14057 Berlin)
    Inhalt:
    In dieser u.a. vom Fachbereich Humanmedizin der FU/UKBF geförderten Veranstaltung geben Experten für Laien verständliche Informationen, diesmal zum Thema "Ernährung": Vom Cholesterin und Vitamin, von Magersucht und Übergewicht, von Bioquark undGentomaten.
    Außerdem werden - wie immer - Fragen aus dem Publikum beantwortet.
    Auf dem Podium:
    Dr. Dieter Arnold, Chemikalien/Infektionen bei Lebensmitteln (BgVV)
    Prof. Christian Barth, Deutsches Institut für Ernährungsforschung (DIfE)
    PD Dr. Werner Köpp, Essstörungen, Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF)
    Prof. Andreas F.H. Pfeiffer, Ernährungsbedingte Krankheiten (UKBF und DIfE)
    Dipl. Oecotroph. Karin Schmedding, Ernährungsberaterin (Barmer)
    Dr. Monika Weber, Frauenärztin und Diätberaterin (KV)
    Prof. Lothar Willmitzer, Gentechnisch veränderte Lebensmittel(MPI f. Molekul. Pflanzenphysiologie, Golm)
    Einführung:
    Prof. Eva Barlösius, Wissenschaftszentrum Berlin
    "Kultur, Gesellschaft, gesundes Essen"
    Moderation:
    Justin Westhoff, Wissenschaftsjournalist
    Ansprechpartner und Kartenbestellung:
    MWM-Vermittlung
    Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
    Tel.: (030) 803 96 86; Fax: 803 96 87
    E-Mail: mwm@mwm-vermittlung.de

    10. Berliner Forum für psychogene Essstörungen
    Termin: 2. Dezember 2000, 9.00-13.00 Uhr
    Ort: UKBF, Erdgeschoss, Hörsaal 2, Kursraum 4/5 (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Inhalt: Die Veranstaltung mit Podiumdiskussion (Moderation: Prof. Dr. H.C. Deter,Psychosomatik UKBF) findet in Zusammenhang mit der 11. Wissenschaftswoche imFachbereich Humanmedizin der FU/UKBF statt.
    Referenten:
    Prof. Dr. Hans Henning Studt (Leiter Psychosomatik UKBF)
    PD Dr. Barbara Buddeberg-Fischer (Zürich)
    PD Dr. Werner Köpp (Psychosomatik UKBF)
    (siehe auch UKBF-Mediendienst Nr. 91 vom 9.10.00)
    Anmeldung erforderlich!
    Ansprechpartner:
    Prof. Dr. Hans-Christian Deter, Tel.: (030) 8445-2959; Fax: -4590 E-Mail: hcdeter@cipmail.ukbf.fu-berlin.de
    PD Dr. W. Köpp, Tel.: (030) 8445-3996; Fax: -4590

    Jahrestagung der Berlin-Brandenburgischen Augenärztlichen Gesellschaft
    Termin: 2./3. Dezember 2000
    Ort: UKBF, Hörsaal West (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Inhalt: Diese regelmäßige Tagung, die abwechselnd von der Augenklinik des UKBF (Dir.: Prof. Dr. Michael H. Foerster) und der Charité veranstaltet wird, bietet wesentliche Themen aus der Augenheilkunde für die Fortbildung und Fachdiskussion an.
    Ansprechpartner: Sekr. Prof. Foerster, Tel.: (030) 8445-2331; Fax:-4450

    4. Berliner Seminar: "Intraoperatives Monitoring und Neuronavigation"
    Termin: 8. bis 10. Dezember 2000, jeweils 9.00-16.00 Uhr
    Ort: UKBF-Hörsäle (Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin)
    Veranstalter: UKBF, Neurochirurgische Klinik (Leitung: Prof. Dr. Dr. h.c. Mario Brock)
    Inhalt: Das "Berliner Seminar" ist ein bundesweites Treffen von Neurochirurgen, bei dem es um die Methoden zur neurophysiologischen Überwachung bei Operationen am Gehirn geht.
    Ansprechpartner: Dr. Theodoros Kombos, Dr. Olaf Süß, Tel.: (030) 8445-3918; Fax:-4256

    Stroboskopie-Intensivkurs
    Termin: 9. Dezember 2000
    Ort: UKBF, Klinik für Audiologie und Phoniatrie (Fabeckstraße 62, 14195 Berlin)
    Inhalt: Weltweit hat sich die Stroboskopie als wichtige Routine laryngologischer und phoniatrischer Diagnostik durchgesetzt. Der Intensivkurs dauert 14 Stunden und ist auch für Anfänger geeignet. Er wendet sich an HNO-Ärzte und an Fachärzte für Phoniatrie und Pädaudiologie, auch solche in Fortbildung.
    Leitung: Prof. Dr. Manfred Gross (UKBF, Klinik für Audiologie und Phoniatrie)und Prof. Dr. G. Böhme, München.
    Kosten inkl. Mittag- und Abendessen sowie Kursunterlagen: DM 580,00
    Infos/Anmeldung: Frau J. Ludewig (Sekr. Prof. Gross), Tel.: (030) 8445-6812; Fax: -6855, E-Mail: phoniatrie@medizin.fu-berlin.de

    Verleihung des Felix-Wankel-Tierschutzpreisesan Prof. Christos Zouboulis, UKBF-Dermatologie
    Termin: 12. Dezember 2000, 17.00 Uhr
    Ort: Ludwig-Maximilians-Universität, Hautgebäude, "Kleine Aula", Geschwister-Scholl-Platz 1, 80539 München
    Pressekonferenz:
    12. Dezember 2000, 11.00 Uhr
    Dekanat der Tierärztlichen Fakultät der LMU, Königinstraße 8
    Auskünfte: Dietmar Schmidt, LMU, Leiter Referat Dokumentation und Information, Tel.: (089) 2180-3174/-5374; Fax: -3122, E-Mail: dokinf@lrz.uni-muenchen.de
    Weitere Infos: siehe weiter unten bei Personalia/Auszeichnungen

    Veranstaltungen des neugegründeten Zentrums für Human- und Gesundheitswissenschaften der Berliner Hochschulmedizin, Institut für Geschichte der Medizin, Fachbereich Humanmedizin der FU Berlin/UKBF:
    Termine: im Wintersemester 2000/2001
    Ort: Institut für Geschichte der Medizin der FU Berlin/UKBF (Klingsorstr. 119, 12203 Berlin)
    Inhalte u.a.:
    - Medizinische Terminologie
    - Geschichte der Medizin
    - Frauen in der Medizin
    - Medizin im Nationalsozialismus
    - Neue Ergebnisse der Wissenschaftsgeschichte
    - Ethische Probleme am Lebensende
    Infos:
    Das vollständige Programm kann angefordert werden beim Institut für Geschichte derMedizin der FU Berlin/UKBF, Tel.: (030) 8300 920-0; Fax: -37
    Ansprechpartner: Prof. Dr. Dr. Rolf Winau (Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Human- und Gesundheitswissenschaften der Berliner Hochschulmedizin, Institut für Geschichte der Medizin der FU), Tel.: (030) 8300 920-30, Fax:-37; E-Mail: winau@medizin.fu-berlin.de

    B - PERSONALIA

    Wechsel in der ärztlichen Leitung des UKBF:
    Prof. Dr. Ernst-Otto RIECKEN, Direktor der Medizinischen Klinik I, Gastroenterologie u. Infektiologie, wurde Ende September 2000 emeritiert und übergab in einer Feierstunde am 2. Oktober sein Amt als Ärztlicher Direktor an Prof. Dr. Wolfgang HINKELBEIN, Direktor d. Klinik für Radioonkologie u. Strahlentherapie am UKBF.

    Der Lehrstuhl für Immunologie am Fachbereich Humanmedizin der FU ist endlich wieder besetzt.Prof. Dr. Thomas BLANKENSTEIN ist zum 1. Oktober 2000 vom Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin (MDC) in Berlin-Buch ans UKBF gekommen. Blankenstein, Tumorimmunologe und Gentherapeut, war unter anderem Schüler des im Dezember 1995 verstorbenen Timor Diamantstein, dessen länger vakanten Lehrstuhl er nunmehr mit neuem Leben erfüllen wird.
    Weitere Infos: siehe auch UKBF-Mediendienst Nr. 90 vom 29.9.2000
    Ansprechpartner: Prof. Dr. T. Blankenstein, derzeit noch am besten erreichbar über seinSekretariat im MDC, Tel.: (030) 9406-2816

    Zum 1. Oktober hat auch Prof. Dr. Walter ZIDEK (in der Nachfolge von Prof. Dr. Armin Distler) die Stelle als Direktor der Medizinischen Klinik IV des UKBF, Endokrinologie und Nephrologie angetreten.
    Weitere Infos: siehe auch UKBF-Mediendienst Nr. 90 b vom 6.10.2000
    Ansprechpartner: Prof. W. Zidek, Tel.: (030) 8445-2441; Fax: -4235

    Priv.-Doz. Dr. Wolfgang Ulrich KNAUF ist die Würde eines "apl. Professors" verliehen worden.Dr. Knauf arbeitet in der Med. Klinik III, Hämatologie, Onkologie und Transfusionsmedizin (Leiter: Prof. Dr. Eckhard Thiel) des UKBF und ist insbesondere in der Krebsforschung / Leukämiebehandlung engagiert.
    Ansprechpartner: PD Dr. W. U. Knauf, Tel.: (030) 8445-4550; Fax:-4021

    Auszeichnungen und Förderungen für UKBF-Forscher und Forschungseinrichtungen

    Eine Gruppe von Instituten am UKBF unter Federführung des Instituts für Physiologie am Fachbereich Humanmedizin der FU hat ein ZENTRUM FÜR WELTRAUMMEDIZIN gegründet. PD Dr.med. Dipl.geol. Hanns-Christian GUNGA erhielt einen Zuwendungsbescheid des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt über insgesamt mehr als 2,7 Millionen DM.
    Ausführliche Informationen folgen
    Ansprechpartner: Dr. Gunga, Tel.: (030) 8445-1655, Fax: -1658, E-Mail: Gunga@zedat.fu-berlin.de

    Prof. Dr. Christos ZOUBOULIS, Dermatologische Klinik des UKBF, hat den Felix Wankel-Tierschutz-Forschungspreis 2000 erhalten, die wichtigste Auszeichnung auf diesem Gebiet in Deutschland. Er ist mit 50.000 DM dotiert und wird in diesem Jahr mit zwei anderen Forschungsgruppen geteilt.Prof. Zouboulis bekommt den Förderpreis über 15.000 DM für seine Forschungsarbeiten zu den humanen Talgdrüsenzellen.Die Erforschung der Talgdrüse, als wichtigste Drüse zur Kontrolle der Hautfunktionen, ist Grundlage der "Endokrinen Dermatologie", also der Untersuchung hormonbedingter Hauterkrankungen oder Krankheiten, die im Zusammenhang mit Hormonstörungen auftreten. Am bekanntesten - und häufigsten - ist hier die "Akne". Prof. Zouboulis und seiner Arbeitsgruppe ist es insbesondere gelungen, diese Talgdrüsenzellen lebend zu kultivieren und damit Tiermodelle für diese Forschungen zu entwickeln, die als Ersatz für die Verwendung von Tieren fungieren.
    Ansprechpartner: Prof. Dr. C. Zouboulis, Dermatologische Klinik des UKBF (Fabeckstr. 62, 14195 Berlin), Tel.: (030) 8445-6910/-6909; Fax: -6908; E-Mail: zoubbere@zedat.fu-berlin.de

    Dr. Hans-Richard ARNTZ, Rettungsstelle Innere Medizin/Kardiologie des UKBF, wurde beim 22. Europäischen Kardiologenkongress in Amsterdam der IMPACT-Award verliehen. Die von Bristol-Myers Squibb gestiftete Auszeichnung wird für hervorragende Arbeiten zur Primär- und Sekundärprävention der koronaren Herzerkrankung (KHK) vergeben. Die Gelder werden in eine Studie fließen, in der der Nutzen einer intensiven Beratung von KHK-Patienten und Angehörigen untersucht wird.
    Ansprechpartner: Sekretariat Dr. H.-R. Arntz, Tel.: (030) 8445-2640

    Prof. Dr. Gerhard J. MÜLLER, Prof. h.c. Dr. h.c., Institut für Med. Physik des Fb Humanmedizin der FU Berlin/UKBF, Direktor der Laser- und Medizintechnologie GmbH Berlin (LMTB), erhielt einen weiteren Ehrendoktortitel (der Moskauer Staatsuniversität). Die Russische Akademie der Wissenschaften würdigte mit dieser Auszeichnung Müllers herausragende Leistungen auf dem Gebiet der Spektroskopie und gleichzeitig sein nachhaltiges Engagement für die bilaterale und internationale Förderung der Zusammenarbeit.
    Ansprechpartnerin: Ette Albrecht (Presse u. Information des LMTB), Tel.: (030) 8449-2316; Fax:-2399; E-Mail: medtech@LMTB.de

    Prof. Dr. Christoph STEIN, Klinik Anaesthesiologie/operative Intensivmedizin des UKBF, hat zusammen mit Dr. Grant Zhang an der University of Maryland, Baltimore, von den National Institutes of Health (NIH)/ National Center for Complementary and Alternative Medicine eine Förderungssumme in Höhe von über 350.000 Dollar über zwei Jahre für das Projekt "Acupuncture and Peripheral Opioid Release" eingeworben. Dabei geht es um die Frage der Mechanismen der Akupunktur-induzierten Schmerzbekämpfung. In Tierexperimenten soll hierbei insbesondere untersucht werden, ob schmerzlindernde Wirkungen der Elektroakupunktur durch Freisetzung von Opioidpeptiden aus Immunzellen hervorgerufen werden.
    Ansprechpartner: Prof. Dr. C. Stein, Tel.: (030) 8445-2731; Fax:-4469, E-Mail: cstein@medizin.fu-berlin.de
    Weitere Infos: http://www.medizin.fu-berlin.de/anae


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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