Uniklinika, die mehr forschen, können ihre Patienten effizienter versorgen
Für seine Studie "Forschungsinnovationen und Performanz von Uniklinika" hat Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Juniorprofessor an der TU Berlin, jetzt den 1. Preis für Dienstleistungsforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erhalten.
Der Juniorprofessor für Ökonomie und Management von Gesundheitstechnologien konnte in seiner Arbeit anhand von empirischen Ergebnissen zeigen, dass Uniklinika, die intensiv forschen, eine effizientere Patientenversorgung erreichen. Als einen Grund dafür führt Prof. Dr. Schreyögg an, dass Uniklinika häufiger seltenere und schwerere Fälle behandeln, die besonders gut durch Ärzte mit Nähe zum neuesten Stand der Forschung behandelt werden können. Der 31-Jährige sammelte umfangreiche Daten aus den meisten deutschen Uniklinika, die eine bislang einmalige Datenbasis der komplexen Dienstleistungsorganisationen ermöglichen.
Das Ministerium hatte zum vierten Mal Nachwuchswissenschaftler aufgerufen, Exposés einzureichen. Das Thema lautete: "Dienstleistungen als Treiber technologischer Innovationen". Der mit 2500 Euro dotierte Preis wurde am 3. April im Rahmen der 7. Dienstleistungstagung in Berlin verliehen.
Prof. Dr. Schreyögg, seit 2007 Juniorprofessor an der TUB, erhielt bereits ein Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie zahlreiche Preise und Forschungsstipendien, darunter den Wolfgang-Ritter-Preis für wirtschaftswissenschaftliche Forschung, den Wissenschaftspreis der Gesellschaft für Recht und Politik im Gesundheitswesen, München und das Harkness Fellowship des Commonwealth Fund in New York.
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Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
Prof. Dr. Jonas Schreyögg, Fachgebiet Management im Gesundheitswesen, TU Berlin, Tel.: 030/314-28420, Fax: -28433, E-Mail: Jonas.Schreyoegg@tu-berlin.de
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Wirtschaft
überregional
Forschungsergebnisse, Personalia
Deutsch
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