Gremien der beiden Klinika beraten, in wie weit die bestehende Zusammenarbeit ausgebaut werden kann - Lenkungsausschuss soll alle formalen, rechtlichen und materiellen Aspekte prüfen
Die Gremien der Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim haben im Verlauf einer Klausurtagung am 13. und 14. Oktober gemeinsam darüber beraten, in wie weit die bestehende Zusammenarbeit vor dem Hintergrund verschiedener, auf die Krankenhäuser zukommenden Einflüsse noch weiter ausgebaut werden kann. Zu diesen Einflüssen zählt vor allem die für das Jahr 2003 vorgesehene Einführung eines neuen Entgeltsystems für Krankenhäuser.
Da sich die Frage nach einer weitergehenden Kooperation derzeit nicht beantworten lässt, wurde bei der Klausurtagung beschlossen, einen Lenkungsausschuss zu bilden, um alle mit einer vertieften Zusammenarbeit zusammenhängenden formalen, rechtlichen und materiellen Aspekte zu prüfen. Vertreten in diesem Ausschuss sind Geschäftsführer, kaufmännischer Direktor und Ärztliche Direktoren der beiden Klinika, die Dekane der Medizinischen Fakultäten und der Prorektor der Universität Heidelberg. Sprecher sind der Geschäftsführer des Mannheimer Universitätsklinikums, Wolfgang Pföhler, und der Ärztliche Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, Prof. Dr. Eike Martin. Unterstützt wird das Gremium durch verschiedene Arbeitsgruppen.
Ziel ist es, bis Frühjahr nächsten Jahres eine erste Positionsbestimmung abzugeben. Bislang arbeiten die Universitätsklinika Heidelberg und Mannheim bereits auf der Basis eines Kooperationsvertrages zusammen. Diese Vereinbarung, die im Oktober 1998 abgeschlossen und vorgestellt wurde, war bereits Ausdruck des gemeinsamen Willens der Klinika Heidelberg und Mannheim, sich hinsichtlich der jeweiligen Leistungsangebote besser gegenseitig abzustimmen. Zu den Auswirkungen gehört der gemeinsame Lehrstuhl für Kinderchirurgie bei entsprechender Krankenversorgung an beiden Standorten, außerdem die Schaffung des gemeinsamen Herzzentrums Rhein-Neckar, das eine wohnortnahe Behandlung bei Herzerkrankungen sicherstellt, für ganz spezielle Eingriffe aber nur eines der beiden Klinika vorsieht.
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Eike Martin
Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg
Tel. 06221 566350, Fax 565345
Prof. Dr. Jochen Tröger
Prorektor der Universität Heidelberg
Tel. 06221 568330, Fax 562998
jochen_troeger@med.uni-heidelberg.de
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Organisatorisches
Deutsch
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