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24.04.2008 17:12

TUB: Ideen für das Open-Air-Theater

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Ergebnisse des Studentenwettbewerbs für das Globe-Theater in Berlin - vier Projekte zur Weiterbearbeitung nominiert

    Am 23. April fand die öffentliche Preisverleihung des studentischen Architekturwettbewerbes für das geplante Globe-Theater in Berlin statt. Die 9-köpfige Jury nominierte vier Wettbewerbsbeiträge mit der Empfehlung, diese weiter zu bearbeiten. Initiiert wurde der Wettbewerb von der Shakespeare Company Berlin e.V. in Kooperation mit dem Institut für Architektur der TU Berlin.

    Den Ausgezeichneten wurden vor rund 100 geladenen Gästen jeweils eine Flugreise zum Original Globe-Theater in London sowie ein von der Hoba-Baustoffhandel GmbH gestifteter Preis im Wert von 2.000,- € überreicht. Die Flüge wurden von Air Berlin gesponsert. Die Preisverleihung fand unter der Schirmherrschaft von Dr. Franz Schulz, Bürgermeister von Friedrichshain-Kreuzberg, anlässlich des 444. Geburtstages von William Shakespeare im Architekturforum der TU Berlin am Ernst-Reuter-Platz statt.

    Das Globe-Theater Berlin soll zukünftig als modernes Open-Air-Theater und Spielstätte für die Shakespeare Company Berlin genutzt werden. Das Theater soll im neuen "Park an der Spree" in der Mühlenstraße entstehen, um hier eine neue kulturelle, architektonische und touristische Attraktion für Berlin zu schaffen. Zwölf studentische Projektgruppen der TU Berlin hatten sich nach einer Vorauswahl an dem Wettbewerb beteiligt. Die Arbeiten wurden von Birgit Klauck und Bernhard Sill vom Institut für Architektur in einem praxisnahen Entwurfsseminar begeleitet.

    Die vier nominierten Projekte wurden in einer öffentlichen Jurysitzung ermittelt:
    Die prämierte Arbeit von Lisa Plücker nahm das Thema "Natur", das im Werk von Shakespeare eine wichtige Rolle spielt, zum Ausgangspunkt. Ihre Arbeit konnte die Jury vor allem wegen der gelungenen städtebaulichen Einordnung überzeugen.

    Monika Raddatz, Anne Prellwitz, Moritz Stork und Tamara Regosz interpretierten im ihrem ausgezeichneten Entwurf das historische Thema mit einfachsten Mitteln neu, ein abgeschrägtes Dach und eine effektvoll inszenierte zweite Haut.

    Das die Jury überzeugende Projekt von Susanne Trumpf und Konrad Braun besticht nicht nur durch seine Flexibilität, sondern auch durch die Wandelbarkeit, die für die geplante Nutzung des Globe-Theaters unerlässlich ist.

    Stephanie Larassatis und Bayar Badamkhands prämierte Arbeit beeindruckte vor allem durch ihre dynamische Form mit großer städtebaulicher Wirkung und durch die unmittelbare Nähe von Zuschauer und Schauspieler im Theater.

    Diese vier Projekte werden in den nächsten drei Monaten von den Studierenden weiter bearbeitet. Dann wird die Jury noch einmal zusammen kommen und den Entwurf, nach dem das Theater gebaut werden soll, auswählen.

    Die neunköpfige Jury war mit Prof. Dr. Jörg Schlaich, Prof. Peter Bayerer, Prof. Klaus Rückert und Prof. Eve Hartnack hochkarätig besetzt. Weiterhin gehörten der Jury an: Bernhard Sill, Daniela Konrad und Birgit Klauck, alle Technische Universität Berlin, Christian Leonard, Künstlerischer Leiter der Shakespeare Company Berlin, und Petra Hoyer, Geschäftsführerin der Hoba Baustoffhandel GmbH.

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Birgit M. Klauck, Studiendekanin, Technische Universität Berlin, Institut für Architektur, Tel.: 0177/4434152,
    E-Mail: birgitklauck@snafu.de


    Weitere Informationen:

    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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