Erstmals in Berlin: Aortenklappenersatz am schlagenden Herz
schonend im Hybrid-OP durchführbar
Erste Patienten nach Hybrid-Operation berichten
Atemnot, schwere Erschöpfungszustände nach leichter Belastung, Schmerzen im Brustbe-reich lassen zunächst an einen Zustand nach Herzinfarkt denken, doch oft ist eine Aortenklappenerkrankung die wirkliche Ursache.
Der Aortenklappenersatz gehört zu den häufigsten Klappenoperationen überhaupt. Am DHZB wurden weit über 7000 derartige Eingriffe durchgeführt. Er verläuft normalerweise sehr komplikationsarm. Anders jedoch bei Risikopatienten in hohem Alter und mit mehreren Begleiterkrankungen. Die brustkorberöffnende Klappenoperation unter Einsatz der Herzlungenmaschine ist hier oft sehr belastend für den Organismus. Der kürzlich am DHZB eingeweihte hoch innovative Hybrid-Operationssaal, in dem Herzchirurgen und Kardiologen gemeinsam einen Eingriff durchführen, bietet gerade bei schwerkranken, voroperierten oder sehr betagten Patienten wesentliche Erleichterungen durch einen schonenden katheterunterstützten Eingriff am schlagenden Herz, unter Röntgensicht und bei Bedarf sogar mit Stent-Einbringung in das Gefäß. Die Erholungszeit ist schneller und tiefgreifender, und der Patient gewinnt wieder ein gutes Maß an Lebensqualität zurück.
Wir möchten Ihnen die für sehr viele Herzpatienten bedeutsame und in Berlin neuartige Möglichkeit, einen Aortenklappenersatz am schlagenden Herz im Hybrid-OP vorzunehmen, vorstellen auf einer
Pressekonferenz
Mittwoch, 30. April 2008, 12.00 Uhr
Deutsches Herzzentrum Berlin, Bibliothek, 2. Stock
Augustenburger Platz 1, 13353 Berlin
Die Referenten sind: Prof. Dr. Dr. h. c. Roland Hetzer, Ärztlicher Direktor DHZB
OA Prof. Dr. Miralem Pasic, Herzchirurg
OA Dr. Stephan Dreysse, Kardiologe
OA Dr. Thorsten Drews, Herzchirurg
Erste Patienten nach Aortenklappenersatz im Hybrid-OP
Über Ihre Teilnahme an der Pressekonferenz würden wir uns freuen.
Dr. Barbara Nickolaus, Pressesprecherin
Infos: Tel.:030/ 832 41 37; Handy:0172-390 83 34; E-Mail: nickolaus@dhzb.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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