Gemeinsame Presseerklärung der Universitäten Kaiserslautern, Koblenz-Landau, Universität des Saarlandes und der Universität Trier
Die Universitäten Kaiserslautern, Koblenz-Landau, die Universität des Saarlandes und die Universität Trier hatten am 16.07.1999 eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, um - wie es in der Präambel heißt - es den beteiligten Universitäten zu erleichtern, die Potentiale der regionalen Partner zu nutzen und um die Attraktivität und Qualität des eigenen Standorts in Lehre, Weiterbildung, Forschung und Transfer zu steigern.
Zwischenzeitlich wurden die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass die beteiligten Universitäten ihr Lehrangebot ab WS 2000/2001 wechselseitig für alle ihre Studierenden in der Region öffnen. Ziel ist die Bereicherung des Wahlangebotes. Durch die damit ermöglichten Ergänzungen des Lehrangebots ihrer Heimatuniversität haben die Studierenden im Rahmen der verfügbaren Studienplätze Zugriff auf das Gesamtpotential des Lehrangebotes der Hochschulregion "Universitätsverbund Südwest", über das die beteiligten Universitäten u.a. im Internet informieren.
Die erforderliche Zweithörer-Immatrikulation erfolgt einfach und ohne Zusatzkosten; die Immatrikulationsfrist ist insoweit aufgehoben.
Die Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen gleichwertiger Veranstaltungen ist gewährleistet; wer ganz sicher gehen will, mag vorab das zuständige Prüfungsamt fragen. Noch nicht optimal gelöst ist leider das Problem der Studentenmobilität. Die Erstreckung des Semestertickets der beteiligten Universitäten auf die Gesamtregion war überwiegend noch nicht realisierbar. Insoweit erwarten die beteiligten Universitäten Unterstützung durch ihre Landesregierungen.
Die Professorinnen und Professoren der beteiligten Universitäten sind gebeten, ihren Studierenden Tipps für sinnvolle Ergänzungen zu geben.
Die Studierenden sind aufgefordert, die neuen Möglichkeiten zu erproben; wir zählen auf Aufgeschlossenheit und Neugier.
Die Präsidenten der beteiligten Universitäten, Prof. Günter Warnecke (Universität Kaiserslautern), Prof. Hermann Saterdag (Universität Koblenz-Landau), Prof. Peter Schwenkmezger (Universität Trier) und Prof. Günther Hönn (Universität des Saarlandes) bringen übereinstimmend ihre Überzeugung zum Ausdruck, dass mit der Öffnung des Lehrangebots ein wichtiger Bereich für die Kooperation ihrer Hochschulen betreten wird. Weitere Formen der Zusammenarbeit auch in Forschung und wissenschaftlicher Weiterbildung müssen folgen.
Info im Internet:
http://www.uni-saarland.de/Info/sw-verbund.html
http://www.uni-saarland.de/Info/sw-verbund.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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