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25.10.2000 08:51

Drei Gewinner aus Würzburg bei Innovationswettbewerb

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Unter den Gewinnern des Fränkischen Innovationswettbewerbs BIOINFORMED sind drei Teams aus Würzburg. Dazu gehört auch das Biotech-Unternehmen TeGenero des Immunbiologen Prof. Dr. Thomas Hünig von der Universität Würzburg.

    Im Rahmen von BIOINFORMED sollten Projekte identifiziert werden, deren Schwerpunkt auf dem als besonders zukunftsträchtig geltenden Gebiet der Bioinformatik liegt. Besonders der Bezug zur führenden biomedizinischen Forschung und Entwicklung in Franken sollte im Vordergrund stehen. Diese Wirtschaftsfelder sind Bestandteile eines Entwicklungskonzeptes, mit dem sich ein fränkisches Netzwerk unter Federführung von BioMedTec Franken e.V. gegenwärtig bei der BioProfile-Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als eine Biotechnologie-Modell-Region in Deutschland bewirbt.

    Achtzehn Teilnehmer aus ganz Franken hatten ihre Projekt-Skizzen beim Innovationswettbewerb eingereicht. Die Jury prämierte am 18. Oktober in Erlangen mit einem gemeinsamen ersten Preis die Molecular Networks GmbH (Erlangen) für hoch innovative Beiträge zur Computer-Modellierung von Molekülen, die als potenzielle Medikamente eingesetzt werden könnten. Der andere erste Preis ging an die Ribopharma AG aus Bayreuth, die mit der Entwicklung einer neuen Klasse von Molekülen mit innovativem Wirkungsmechanismus bisher unbekannte Funktionen von Zellbestandteilen aufklären will.

    Auch der dritte Preis wurde gemeinsam vergeben, und zwar zum einen an das Institut Virion Serion aus Würzburg für ein neuartiges Mehrkanal-Nachweissystem in der medizinischen Diagnostik, zum anderen an das junge Unternehmen TeGenero von Prof. Hünig, das zur Aufklärung immunologischer Vorgänge beitragen will. An ein Team aus Würzburg, das ein neues Verfahren für die Hochdurchsatz-Untersuchung von chemischen Substanzbanken entwickelt, ging der fünfte Preis.

    Wie BioMedTec Franken betont, ist der Wettbewerb nicht isoliert zu sehen, sondern eingebettet in den allgemeinen Aufbau einer Biotechnologie-Landschaft in Franken, an dem eine Vielzahl von Förderinstitutionen und Netzwerken teilhaben.

    Weitere Informationen: Dr. Stephan Schröder-Köhne, BioMedTec Franken e.V., T (0931) 201-3829, Fax (0931) 201-3815, E-Mail:
    ssk@biomedtec-franken.de


    Weitere Informationen:

    http://www.biomedtec-franken.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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