Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien - Klimaschutz ist zurzeit in aller Munde. Zu recht, denn die Zeichen stehen auf Sturm, das viel genutzte Bild schmelzender Gletscher ist nur eines der Szenarien, die uns in den nächsten Jahren erwarten. Wie kann ein Symposium, organisiert von Studierenden der Universitäten Bonn und Siegen, helfen, dem entgegen¬zuwirken? Wo ist der Unterschied zu anderen Veranstaltungen?
Die Studierenden möchten nicht nur über die Ursachen des Klimawandels sprechen, sondern diskutieren, welche wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen in Zukunft nötig sind. Anspruch der Veranstalter ist es, greifbare Ergebnisse zustande zu bringen: dazu sollen diejenigen Akteure zusammengebracht werden, die letztlich für die Umsetzung eines wirksamen Klimaschutzes mitverantwortlich sind und auch diejenigen, die diese Rolle in Zukunft übernehmen werden.
Das Symposium besteht aus Vorträgen und Panels. Innerhalb der Panels beleuchten führende Experten in kurzen Impulsreferaten ein Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Impulsreferate sollen zu prägnanten Thesen oder Forderungen führen über die diskutiert und am ende jedes Panels im Plenum angestimmt wird. Die Ergebnisse der Abstimmungen werden in einer "Bonner Erklärung" zusammengefasst, die als Beitrag zum Post-Kyoto-Prozess an den deutschen Bundestag übergeben wird.
Das Symposium "Aufbruchsklima - Bonner Visionen für Post-Kyoto" findet vom 29.-31. Mai 2008 in der Aula der Universität Bonn statt.
http://www.aufbruchsklima.de/aufbruchsklima-programm.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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