Studie von Gießener Soziologen liegt vor - Pressekonferenz am 28. Mai 2008 um 11 Uhr im Institut für Soziologie
Seit April 2007 ist die "spezialisierte ambulante Palliativversorgung" im Rahmen der Gesundheitsreform in die Regelleistungen der Krankenkassen aufgenommen worden. Begleitend zur Beschlussfassung dieser einschneidenden Reform hat das Hessische Sozialministerium das Institut für Soziologie der Universität Gießen beauftragt, eine Bestandsaufnahme der palliativen Versorgung in Hessen zu erstellen.
Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Reimer Gronemeyer und Dr. Charlotte Jurk wurden im qualitativen Teil der Studie mit einem partizipativen Ansatz bewusst neue Wege beschritten. So wurden 124 Beschäftigte, Angehörige und Ehrenamtliche aus drei hessischen Regionen zur Mitwirkung an der Forschung gewonnen, indem sie im Rahmen von Workshops über ihre Erfahrungen im Praxisfeld der palliativen Versorgung und hospizlichen Begleitung "von der Basis" aus berichteten. Zudem schrieben die Sozialwissenschaftler niedergelassene Ärzte und Ärztinnen in Hessen, wie auch die hessischen Plankrankenhäuser mit einem Fragebogen an und befragten sie zu ihren Leistungen und Einstellungen gegenüber schwerstkranken Patienten am Lebensende.
Zu einer Pressekonferenz, bei der die wichtigsten Ergebnisse der Studie vorgestellt werden, am Mittwoch, den 28. Mai 2008, um 11.00 Uhr im Institut für Soziologie der Universität Gießen (Philosophikum II, Haus E, Raum 01, Karl Glöckner Str. 21, 35394 Gießen) laden wir Sie recht herzlich ein.
Kontakt:
Prof. Dr. Reimer Gronemeyer
Institut für Soziologie
Karl Glöckner Str. 21 E
35394 Gießen
E-Mail: palliativ@sozialforschung-hessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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