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27.05.2008 11:28

Tagung beschäftigt sich mit Strom aus der Sahara

Lisa Arns Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Justus-Liebig-Universität Gießen

    Interdisziplinärer Workshop - Einladung zur Pressekonferenz

    Steigende Energiepreise und die drohenden Folgen des Klimawandels machen neue Ideen bei der Stromversorgung immer wichtiger. Der Ausbau der Wind- und Solarenergieanlagen allein in Deutschland reicht nicht aus, um die nötigen Energiemengen bereitzustellen. Eine Option ist die Nutzung der Möglichkeiten in Nordafrika: Mit solarthermischen Kraftwerken in der Sahara, dem Sonnengürtel der Erde, ließen sich riesige Mengen an klimafreundlichem Strom produzieren und nach Europa importieren. Aus technischer Sicht kein Problem - aber wie sieht es mit Bedenken aus wirtschaftlicher, politischer und kultureller Sicht aus?

    Mit diesen Fragen wird sich vom 9. bis 10. Juni 2008 im Hauptgebäude der Universität (Senatssaal) der 1. Gießener Workshop zur SolarEnergiePartnerschaft mit Afrika (SEPA08) beschäftigen. Zu der Tagung kommen Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachgebieten zusammen, um über die Möglichkeiten des Sahara-Stroms zu diskutieren. An der Justus-Liebig-Universität hatte sich bereits im Sommersemester 2007 eine entsprechende interdisziplinäre Forschergruppe zusammengefunden. Ziel ist es, die Chancen und Probleme einer Energie-Partnerschaft Europas mit Afrika auszuloten.

    Die beiden Gießener Wissenschaftler Prof. Dr. Michael Düren (II. Physikalisches Institut) und Prof. Dr. Winfried Speitkamp (Historisches Institut) möchten die Medien vorab über die Inhalte der Tagung informieren und laden herzlich ein zu einer
    Pressekonferenz
    am Montag, 2. Juni 2008, 11.15 Uhr, Gustav-Krüger-Saal,
    Hauptgebäude der Justus-Liebig-Universität, Ludwigstraße 23, 35390 Gießen.
    Die beiden Initiatoren der Tagung werden dort neben der Vorstellung des Programms aus ihrer jeweiligen fachlichen Perspektive heraus Fragen zu den Themen der Tagung beantworten.

    Kontakt:
    Ulrike Kammer, Historisches Institut
    Otto-Behaghel-Straße 10 C, 35394 Gießen
    Telefon: 0641 99-28177, Fax: 0641 99-28169
    E-Mail: sepa@geogr.uni-giessen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.physik.uni-giessen.de/dueren/sepa/ - Infos und Programm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Geschichte / Archäologie, Mathematik, Physik / Astronomie, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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