Umweltrechtliches Praktikerseminar am 29. Mai 2008
Die Reihe des Umweltrechtlichen Praktikerseminars wird am Donnerstag, 29. Mai 2008, mit dem Vortrag "Die Nutzung globaler Umweltgüter am Beispiel des Klimaschutzes" von Prof. Dr. Dietrich Murswiek, Universität Freiburg i.Br., fortgesetzt. Der Vortrag soll am Beispiel des Klimaschutzes zeigen, dass globale Umweltprobleme als Ressourcennutzungs-Probleme verstanden werden können und dass das internationale Umweltrecht die daraus resultierenden Verteilungsprobleme zu lösen hat. Prof. Murswiek befasst sich mit den Kriterien für die Verteilung von Nutzungsbefugnissen auf die Staaten und die individuellen Umweltnutzer und geht vor allem der Frage nach, ob und wie marktwirtschaftliche Mechanismen die Verteilung der Befugnisse zur Nutzung knapper Umweltgüter steuern können.
Der Referent ist seit 1990 Ordinarius für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Deutsches und Internationales Umweltrecht an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er ist dort Geschäftsführender Direktor des Instituts für Öffentliches Recht. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören unter anderem Problembereiche des allgemeinen Umweltrechts wie die Prinzipien des Umweltrechts und die rechtliche Verarbeitung der Knappheit ökologischer Ressourcen.
Der öffentliche Vortrag beginnt um 18.15 Uhr in Hörsaal 021 des gemeinsamen Vorlesungsgebäudes der Fachbereiche Rechtswissenschaft und Wirtschaftwissenschaften in der Licher Straße 68. Dem Vortrag wird eine Diskussion unter Leitung von Prof. Dr. Franz Reimer folgen. Das Umweltrechtliche Praktikerseminar wird am 26. Juni 2008 fortgesetzt mit einem Vortrag von Prof. Dr. Martin Eifert, Universität Gießen, über das Thema "Das zukünftige Umweltgesetzbuch (UGB)".
Kontakt:
Prof. Dr. Klaus Lange, Professor für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre
Hein-Heckroth-Straße 5, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99-21181, Fax: 0641 99-21189
E-Mail: klaus.lange@recht.uni-giessen.de
http://www.uni-giessen.de/gifu
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).