idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
27.05.2008 17:27

Niedersächsischer Wissenschaftspreis für Oldenburger Sinnesphysiologin - Auch Bachelor-Studentin ausgezeichnet

Gerhard Harms Pressestelle
Carl von Ossietzky-Universität Oldenburg

    Oldenburg. Mit Prof. Dr. Jutta Kretzberg und der Studentin Frauke Ernst erhalten zwei Wissenschaftlerinnen des Forschungszentrums Neurosensorik der Universität Oldenburg den zum zweiten Mal vergebenen Niedersächsischen Wissenschaftspreis. Bereits im letzten Jahr wurden eine Wissenschaftlerin und ein Bachelor-Absolvent aus Oldenburg mit dem Preis ausgezeichnet.

    Der Preis würdigt in den Kategorien Wissenschaftler und Nachwuchswissenschaftler neben herausragenden Leistungen in Forschung und Lehre innovative Formen der Kooperation. Für Kretzberg entschied sich die Jury in der Kategorie Nachwuchswissenschaftler wegen ihrer erfolgreichen Forschungs- und Kooperationsaktivitäten. Sie erhält ein Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro.
    Kretzberg, die seit 2004 Juniorprofessorin für Sinnesphysiologie und Mitglied des Forschungszentrums Neurosensorik an der Universität Oldenburg ist, hat innerhalb weniger Jahre an der Universität Oldenburg eine international beachtete Arbeitsgruppe in einem zukunftsträchtigen Feld aufgebaut und dafür umfangreiche Drittmittel eingeworben. Sie initiierte vielfältige Kooperationen sowohl innerhalb der Universität als auch mit anderen Hochschulen. In der DFG-Forschergruppe "Dynamik und Stabilität retinaler Verarbeitung" pflegt sie eine rege Kommunikation mit den Max-Planck-Instituten in Heidelberg und Frankfurt. In der internationalen Graduiertenschule "Neurosensorik" koordiniert Kretzberg zusammen mit Prof. Dr. Jesko Verhey den Forschungsschwerpunkt "Dynamics of Sensory Systems" und arbeit eng mit WissenschaftlerInnen in Groningen (Niederlande) zusammen.
    Kretzbergs Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich "Computational Neuroscience", einem interdisziplinären Spezialgebiet, das sich dem Thema der Informationsverarbeitung in Nervensystemen widmet. Sie hat Rufe an Universitäten in Antwerpen und Stockholm erhalten, sich aber für ein Bleiben in Oldenburg entschieden.
    Frauke Ernst erhält als eine von sieben MitberwerberInnen den mit 1.500 Euro dotierten Preis in der Kategorie "Studierende" für ihre im Dezember 2006 abgeschlossene Bachelorarbeit und ihr Engagement auf gesellschaftlichem Gebiet. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Dr. Björn Poppe (AG Medizinische Strahlenphysik). Seit dem Wintersemester 2006/2007 arbeitet Ernst an ihrer Masterarbeit im Studiengang "Engineering Physics" zur neuronalen Modellierung der auditorischen Verarbeitung bei Prof. Dr. Jesko Verhey (Arbeitsgruppe Neurosensorik).
    Die feierliche Verleihung des Niedersächsischen Wissenschaftspreises findet am 25 Juni 2008, 18.00 Uhr, im Festsaal des Alten Rathauses in Hannover (Karmarschstr. 4), statt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Jutta Kretzberg, Tel.: 0441/798-3314, E-Mail: jutta.kretzberg@uni-oldenburg.de;
    Frauke Ernst, Tel.: 0441-798-3625, E-Mail:: frauke.ernst@uni-oldenburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.neurosensorik.uni-oldenburg.de/33715.html


    Bilder

    Prof. Dr. Jutta Kretzberg
    Prof. Dr. Jutta Kretzberg

    None

    Frauke Ernst
    Frauke Ernst

    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

    Prof. Dr. Jutta Kretzberg


    Zum Download

    x

    Frauke Ernst


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).