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28.10.2000 15:57

1000 Jahre Geschichte Ungarns - ein Symposion in Heidelberg

Dr. Michael Schwarz Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Am 3. und 4. November 2000 - Reger Austausch mit dem Publikum ist erwünscht - Veranstaltet vom Kulturinstitut der Republik Ungarn in Stuttgart, dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg - "Uns, die lang das Unglück schlug, Schenke wieder Freuden."

    "'Uns, die lang das Unglück schlug, Schenke wieder Freuden.' 1000 Jahre Geschichte Ungarns" ist der Titel des historischen Symposions, das vom Kulturinstitut der Republik Ungarn in Stuttgart, dem Haus der Geschichte Baden-Württemberg und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg am 3. und 4. November 2000 an der Universität Heidelberg veranstaltet wird.1000 Jahre Geschichte Ungarns bedeuten 1000 Jahre wechselvolles Schicksal. Der Symposionstitel "Uns, die lang das Unglück schlug, Schenke wieder Freuden." ist ein Zitat aus der ungarischen Nationalhymne von 1823. Es ist Ausdruck einer Zeit der enttäuschten politischen Hoffnungen in Ungarn und steht für die schwierige Suche nach selbstbestimmter Identität eines Landes, das von seiner heterogenen Bevölkerung und seiner Lage zwischen dominanten Großmächten geprägt wurde.

    Die Geschichte Ungarns "zwischen Halbmond und Habsburg", zwischen Sozialismus und euroatlantischer Integration ist in Deutschland bisher nur wenig bekannt. Das Symposion "1000 Jahre Geschichte Ungarns" in Heidelberg will daher denjenigen, die sich in ungarisch-deutschen Kooperationen engagieren, sowie einem breiten Publikum einen fundierten Überblick über die Entwicklung Ungarns vermitteln. Die Eröffnung des Symposions am Freitagabend in der Alten Aula bietet die Gelegenheit, wichtige Vertreter des aktuellen deutsch-ungarischen Dialogs kennenzulernen.

    Am Samstag sprechen in der "Heuscheuer" renommierte ungarische und deutsche Historiker über Themen wie das ungarische Königtum im Mittelalter, die Entstehung des ungarischen Nationalsstaates, die politisch brisante Epoche der beiden Weltkriege und den "Systemwechsel" am Ende des 20. Jahrhunderts. Ein reger Austausch mit dem Publikum ist erwünscht.

    "Magyar Millennium 2000 in Baden-Württemberg"

    Das Symposion zur Geschichte Ungarns in Heidelberg bildet den Auftakt zur Symposionsreihe "Ungarn und Deutschland - eine besondere Beziehung seit 1000 Jahren", die das Kulturinstitut der Republik Ungarn in Stuttgart und das Haus der Geschichte Baden-Württemberg anlässlich des "Magyar Millennium 2000 in Baden-Württemberg" durchführen. Die Veranstalter möchten damit auf die vielfältigen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Ungarn und den deutschsprachigen Ländern aufmerksam machen.

    Die Vortragsreihe wird fortgesetzt mit einem Symposium zu den deutsch-ungarischen Beziehungen im 19. und 20. Jahrhundert am 1./2. Februar 2001 an der Universität Tübingen und mit einer Abschlusstagung zum Thema "Das Ungarnbild in Deutschland - das Deutschlandbild in Ungarn" am 17./18. Mai 2001 in der Württembergischen Landesbibliothek in Stuttgart. Unterstützt wird die Reihe von Kultur- und Wissenschaftsbehörden Ungarns und des Landes Baden-Württemberg, mit dem Ziel, den Dialog zwischen Ungarn und Südwestdeutschland zu fördern.

    Das Symposion findet statt am:
    Freitag, 3. 11. 2000, 19 - 21 Uhr, in der Alten Aula der Universität Heidelberg, Am Universitätsplatz, 69117 Heidelberg
    Samstag, 4. 11. 2000, 9.15 - 18 Uhr, im Vorlesungsgebäude "Heuscheuer" in der Marstallstraße

    Rückfragen bitte an:
    Stefanie Woite-Wehle
    Haus der Geschichte Baden-Württemberg
    Tel. 0711 2123968, Fax 2123959
    woite@hdgbw.de

    oder:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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