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30.10.2000 14:23

VolkswagenStiftung ermöglicht Georg Forster-Professur an der Universität Hannover

Dr. Christian Jung Stabsreferat Kommunikation
VolkswagenStiftung

    Einladung zur Pressekonferenz

    Datum: 7. November 2000
    Zeit: 15.00 Uhr
    Ort: Leibnizhaus, Holzmarkt 5, 30159 Hannover

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Medienberichten der vergangenen Wochen zufolge meiden ausländische Wissenschaftler aus Angst vor rechtsextremer Gewalt Aufenthalte in Deutschland. Umso wichtiger der durchaus als ungewöhnlich zu bezeichnende Besuch, den jetzt das Seminar für Deutsche Literatur und Sprache der Universität Hannover erwartet. Im Rahmen der "Georg Forster-Professur" werden vom Wintersemester 2000/2001 an für drei Jahre afrikanische Germanisten als Gastdozenten am Fachbereich tätig sein. Die Professur wird von der VolkswagenStiftung mit 131.000 DM gefördert.

    Den Auftakt macht am 7. November 2000 der ivorische Wissenschaftler Dr. habil. Kokora Michel Gnéba, Universität Abidjan (Elfenbeinküste). Den Gastwissenschaftler und das Förderprogramm möchten wir Ihnen an diesem Tag um 15.00 Uhr im Rahmen eines Pressegesprächs vorstellen.

    Im Anschluss hält Dr. Gnéba seine Antrittsvorlesung zum Thema "Die Auseinandersetzung zwischen Georg Forster und Immanuel Kant über die Existenz von Menschenrassen". Der ivorische Germanist liest einschlägige Texte aus dem Blickwinkel eines "Negers", wie die Bewohner des "schwarzen Kontinents" in diesen Texten mehr oder weniger wohlwollend genannt werden. In seinen Vorlesungen im Laufe des Wintersemesters setzt sich Gnéba dann mit dem Thema "Goethe als Entwicklungshelfer" auseinander.

    Neben dem afrikanischen Gastwissenschaftler stehen Ihnen am 7. November für Fragen Professor Ludwig Schätzl, Präsident der Universität Hannover, Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung, Professor Leo Kreutzer vom Seminar für Deutsche Literatur und Sprache sowie von der VolkswagenStiftung der Leiter der Abteilung Geistes- und Gesellschaftswissenschaften Dr. Axel Horstmann und die für das Förderprogramm verantwortliche Fachreferentin Dr. Hiltgund Jehle zur Verfügung.

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Recht, Sprache / Literatur
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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