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29.05.2008 15:10

"Grüne Schule Heidelberg" des Botanischen Gartens bietet attraktives Programm

Dr. Michael Schwarz Pressestelle
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Botanisches Wissen wird Kindern und Jugendlichen durch direkte Anschauung und Lernen am Objekt vermittelt

    Die "Grüne Schule Heidelberg" steht für die öffentlichen Bildungsangebote des Botanischen Gartens der Universität Heidelberg und reicht von Vorträgen und Führungen über gärtnerische Bildungsarbeit bis hin zu künstlerisch-gestalterischen Aktivitäten. Das komplette Angebot ist im Internet unter http://grueneschule.bot.uni-heidelberg.de abrufbar. Ein Programm-Schwerpunkt liegt dabei auf Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche. Botanisches Wissen wird hier durch direkte Anschauung und Lernen am Objekt vermittelt.

    "Über die Wissensvermittlung hinaus sollen Freude am Umgang mit der Lebewelt, Wertschätzung für diese natürlichen Lebensgrundlagen und die Bereitschaft zu einem schonenden Umgang mit der Natur angeregt werden", so der wissenschaftliche Leiter des Botanischen Gartens, Dr. Andreas Franzke. Die Veranstaltungen der "Grünen Schule Heidelberg" für Kinder- und Jugendliche werden von erfahrenen Gartenpädagoginnen und Mitarbeitern des Heidelberger Instituts für Pflanzenwissenschaften entwickelt und betreut. Neben Veranstaltungen für private Kindergruppen, bei denen spielerisches Lernen im Vordergrund stehen soll, gibt es ein breites Angebot für Schülerinnen und Schüler im Klassen- und Kursverband.

    "Hier ist uns wichtig, dass diese Angebote unter Berücksichtigung aktueller Bildungspläne konzipiert sind", erklärt Dr. Franzke, und weiter: "Mit unseren eindrucksvollen Pflanzenbeständen im Freiland- und Gewächshaus-Bereich ist der Botanische Garten Heidelberg ein außerschulischer Lernstandort mit idealen Vorraussetzungen, um botanische Themeninhalte erlebnis- und handlungsorientiert zu vermitteln. Nach Möglichkeit fließen dabei die Bereiche universitäre Ausbildung und Forschung in unsere öffentlichen Bildungsangebote ein, und ebenso können die 'Ergebnisse' der 'Grünen Schule Heidelberg' auch prägend auf die universitäre Ausbildung und die Institution Botanischer Garten wirken."

    "Die Bildungsarbeit der 'Grünen Schule Heidelberg' sehen wir letztendlich auch als einen Beitrag zur Biodiversitäts-Konvention CBD an", sagt der Direktor des Botanischen Gartens Heidelberg, Prof. Marcus Koch. Die CBD (Convention on Biological Diversity) ist ein internationales Vertragswerk, in dem sich Deutschland und etwa 200 weitere Staaten verpflichtet haben, die biologische Vielfalt zu schützen und nachhaltig zu nutzen, den Zugang zu diesen Ressourcen zu regeln und die aus der Nutzung entstandenen Vorteile gerecht auszugleichen.

    "Die Konvention fordert auch, dass eine öffentliche Bildungsarbeit, die über die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt aufklären soll, zu leisten ist", so Prof. Koch und weiter: "Die 'Grüne Schule Heidelberg' zeigt und erklärt die pflanzliche Vielfalt unserer Erde - ein Erbe, das droht verloren zu gehen."

    Ansprechpartner:
    Dr. Andreas Franzke
    Wissenschaftlicher Leiter
    Botanischer Garten Heidelberg
    Heidelberger Institut für
    Pflanzenwissenschaften
    Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 340
    69120 Heidelberg
    Tel. 06221 545753, Fax 546178
    afranzke@hip.uni-heidelberg.de

    Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
    Dr. Michael Schwarz
    Pressesprecher der Universität Heidelberg
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
    http://www.uni-heidelberg.de/presse

    Irene Thewalt
    Tel. 06221 542310, Fax 542317
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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