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31.10.2000 14:58

Universitätsbund: "Einer der erfolgreichsten in Deutschland"

Robert Emmerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Ein rundum positive Bilanz zur Entwicklung des Universitätsbundes zogen Schatzmeister Dr. Roland Horster und Schriftführer Dr. Georg Kaiser bei der Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Universität am 23. Oktober im Toscanasaal der Residenz.

    In seinem 23. und letzten Rechenschaftsbericht legte der Schatzmeister die aktuellen Haushaltszahlen vor. Demnach beläuft sich das Gesamtvermögen des Unibundes auf etwa 5,5 Millionen Mark. Mehr als 1,1 Millionen konnte der Unibund den Wissenschaftlern der Würzburger Universität 1999 für ihre Forschungsarbeiten zur Verfügung stellen, davon etwa 800.000 Mark an zweckgebundenen Spenden.

    Der Unibund verwaltet fünf Stiftungen treuhänderisch; die größte Einzelstiftung mit einem Vermögen von rund 1,6 Millionen Mark ist die so genannte IHK-Firmenspende. In diese sind seit 1982 Spenden von mehr als 2.000 Unternehmen aus Stadt und Region geflossen.

    Der Gesellschaftsrat des Unibundes entließ Dr. Horster auf dessen Wunsch nach mehr als 22-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit aus der Pflicht und bestimmte seinen Vorstandskollegen in der Castell Bank, Dr. Thomas Trenkle, zum Nachfolger. Albrecht Graf von Ingelheim, der Vorsitzende des Unibundes, ernannte Dr. Horster zum Ehrenmitglied auf Lebenszeit.

    Der Unibund hat sich in den vergangenen drei Jahren ein modernes Erscheinungsbild gegeben. Dies verdeutlichte der Schriftführer den versammelten Mitgliedern in seinem Rechenschaftsbericht anhand ausgewählter Plakatmotive, Flyer und Broschüren - allesamt aus der Feder der Würzburger Werbeagentur Schneider und Partner.

    Dr. Kaiser zeigte sich selber überrascht von der rasanten Entwicklung der Wintervortragsreihen in den vergangenen drei Jahren. Insgesamt konnte der Unibund in elf Städten der Region 170 Vorträge anbieten; Dozenten/innen der Universität berichteten hierbei in allgemein verständlicher Form über die Ergebnisse ihrer wissenschaftlichen Arbeit.

    Im gleichen Zeitraum prüfte der Unibund 150 Anträge auf finanzielle Unterstützung von Forschung und Lehre, wovon 115 Projekte gefördert wurden. Schwerpunkte der Bewilligungen waren die Nachwuchsförderung und Anschubfinanzierungen; dabei floss etwa die Hälfte der Mittel in die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften sowie je ein Viertel in die Medizin und die Naturwissenschaften.

    Die intensive Öffentlichkeitsarbeit der Gesellschaft und die Zusammenarbeit mit dem Ehemaligenverein "Juristen-Alumni e.V." der Juristischen Fakultät haben laut Dr. Kaiser zu einer erfreulichen Mitgliederentwicklung geführt. In den vergangenen drei Jahren wurden etwa 400 neue Unibund-Mitglieder geworben. Insgesamt zählt die Gesellschaft heute 1.260 Freunde und Förderer, darunter 66 Studierende.

    Auch für den Vorstand des Unibundes wurden neue, prominente Mitglieder gewonnen: So konnte Graf Ingelheim unter anderem der Schweinfurter Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser und dem neuen Regierungspräsidenten von Unterfranken, Dr. Paul Beinhofer, ihre Ernennungsurkunden übergeben.
    Das Fazit von Dr. Kaiser: "Im nationalen Vergleich ist der Universitätsbund Würzburg, der im Dezember 2001 achtzig Jahre alt wird, damit sowohl nach Vermögen und Bewilligungsvolumen als auch nach der Zahl der Mitglieder eine der erfolgreichsten Universitätsgesellschaften in Deutschland."

    Weitere Informationen: Dr. Georg Kaiser, T (0931) 888-4241, Fax (0931) 888-4242, E-Mail:
    vorstand@unibund.uni-wuerzburg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.unibund.uni-wuerzburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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