5. Arbeitstagung und Weiterbildungsveranstaltung zum Thema "Telematik im Gesundheitswesen" vom 10. bis 11. November 2000 in der FU Berlin
Wirtschaftliche Zwänge, Qualitätsansprüche an die medizinische Betreuung sowie der Struktur- und Wettbewerbswandel im Gesundheitswesen erfordern den effektiven Umgang mit den vorhandenen Ressourcen sowie eine bessere Koordinierung und Kooperation der Gesundheitseinrichtungen.
Ein wichtiger Beitrag dafür ist die Nutzung moderner Kommunikationstechniken nicht nur in den Krankenhäusern selbst, sondern auch zum Informationsaustausch zwischen den medizinischen Einrichtungen. Die zunehmende Verfügbarkeit von flächendeckenden Netzinfrastrukturen hat dafür gute Voraussetzungen geschaffen.
Schwerpunkte sind z.B. der Austausch Textbefunden und Bildern, die konsultative Beratung und die Kooperation bei Diagnostik und Therapie, der differenzierte Zugriff auf Wissen oder auch die Fernsteuerung medizinischer Geräte.
Dies ist der Ausgangspunkt für die zunehmende Etablierung telemedizinischer Anwendungen, um am ärztlichen Arbeitsplatz Fachinformationen bereitzustellen, Kollegen zu konsultieren oder einrichtungsübergreifend zu kooperieren.
Durch die Nutzung dieser modernen Kommunikationstechniken innerhalb und zwischen den medizinischen Einrichtungen wird es möglich, die Qualität der medizinische Betreuung zu erhöhen und gleichzeitig den Kostenanstieg zu reduzieren.
Nicht zu unterschätzen sind aber auch damit verbundene Risiken und Randbedingungen, die eine breite Anwendung derzeit immer noch limitieren.
Nach den viel beachteten Telemedizin-Tagungen im November 1996, 1997, 1998 und 1999 veranstaltet nun die Landesvertretung Berlin/Brandenburg des Berufsverbandes Medizinischer Informatiker (BVMI) e.V. in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin und der Arbeitsgruppe Telemedizin der Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS) e.V.
vom 10. bis 11. November 2000
im Institut für Informatik der Freien Universität Berlin
unter der Schirmherrschaft der Bundesgesundheitsministerin, Frau Andrea Fischer,
die TELEMED 2000 als 5. Fortbildungsveranstaltung und Arbeitstagung zu dieser hochaktuellen Thematik.
Den Veranstaltern ist es wieder gelungen, namhafte Referenten aus verschiedenen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens, aber auch aus Norwegen und dem Bundesgesundheitsministerium, zu gewinnen.
Zielsetzung der Veranstalter ist es, auf der TELEMED 2000 sowohl neue Ergebnisse telemedizinischer Anwendungen zur Diskussion zu stellen und Erfahrungen auszutauschen, als auch einen Beitrag zur Koordinierung der vielen Aktivitäten in den Bereichen Telemedizin und medizinische Netze zu leisten.
Als Anlage haben wir zu Ihrer Information ein Programm beigefügt.
Pressekontakt:
Prof. Dr. Thomas Tolxdorff
Direktor des Instituts für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie
der Freien Universität Berlin/Universitätsklinikum Benjamin Franklin (UKBF)
Hindenburgdamm 30, 12200 Berlin
Tel.: (030) 8445-4500, Fax: -4510
E-Mail: tolxdorff@medizin.fu-berlin.de
sowie
PD Dr. Günter Steyer
Vorsitzender der Landesvertretung Berlin/Brandenburg des BVMI Tel.: (030) 67985-310, Fax: -111
E-mail: gsteyer@seebeyond.com
Das komplette Programm kann bei den u.a. Ansprechpartnern angefordert werden.
Es findet sich auch im Internet unter:
http://www.medizin.fu-berlin.de/medinf/telemed2000
Abdruck bzw. Verrwendung frei - Belegexemplar erbeten an:
Pressekontakt:
UKBF-Pressestelle / MWM-Vermittlung
Kirchweg 3 B, 14129 Berlin
Tel.: (030) 803 96 86; Fax: 803 96 87
E-Mail: ukbf@mwm-vermittlung.de
http://www.medizin.fu-berlin.de/medinf/telemed2000/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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