Vortrag von Prof. Dr. Barbara Wiesner im Rahmen der Hochschulreihe
Im Zweiten Weltkrieg haben die Deutschen ihre Nachrichten mithilfe der Chiffriermaschine Enigma verschlüsselt. Ab einem bestimmten Zeitpunkt gelang es den Engländern, diese Meldungen zu entschlüsseln. Damit konnten sie den Funkverkehr der Deutschen mitlesen. In der Folge führte dies u. a. zur Vernichtung der deutschen U-Boot-Flotte, die bis dahin ungeheuer stark war. Die Entschlüsselung der Enigma hat den Ausgang des Zweiten Weltkrieges entscheidend mitbestimmt.
Im Rahmen der öffentlichen Hochschulreihe hält Prof. Dr. Barbara Wiesner den Vortrag "Die Enigma - die Geschichte der Chiffriermaschine der Deutschen im Zweiten Weltkrieg" am
Mittwoch, 11. Juni, um 19 Uhr im Hörsaal 027 des Informatikzentrums der Fachhochschule Brandenburg (Magdeburger Straße 50).
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Enigma galt in ihrer Zeit als eines der sichersten Verschlüsselungssysteme der Welt. Dass sie trotzdem entschlüsselt werden konnte, war u.a. möglich durch entscheidende Fehler im Umgang mit dieser Maschine. Insofern handelt der Vortrag nicht nur von der Technik, die hier zum Einsatz kam, sondern auch von den Menschen, die mit dieser Maschine gearbeitet haben.
Prof. Wiesner: "Obwohl der Zweite Weltkrieg nun schon über ein halbes Jahrhundert zurückliegt, sind die Ereignisse um die Enigma noch immer von einer erstaunlichen Aktualität. Viele Erkenntnisse aus diesen Vorgängen haben bis heute ihre Gültigkeit behalten."
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Informationstechnik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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