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05.06.2008 16:39

TUB: Die Abrissbirne schwebt über dem Lützowplatz

Dr. Kristina R. Zerges Presse- und Informationsreferat
Technische Universität Berlin

    Medieninformation der TU Berlin Nr. 134 vom 5. Juni 2008

    Die Abrissbirne schwebt über dem Lützowplatz
    Einladung zur Podiumsdiskussion zum drohenden Verlust eines Pilotprojektes der Internationalen Bauausstellung 1987

    Seit zehn Jahren kämpfen die Mieter der Häuser Lützowplatz 2-18 um den Erhalt ihrer Wohnungen. Das von dem renommierten deutschen Architekten Oswald Mathias Ungers konzipierte Ensemble war ein viel beachtetes Pilotprojekt zur IBA 1987 und wurde mit öffentlichen Mitteln gefördert.

    Der Münchener Investor Dibag erwarb die Häuser 1998 bei einer Zwangsversteigerung und will am Lützowplatz neu bauen. Von den ursprünglich 84 Mietparteien wohnen nur noch zwölf in den Bauten, die einmal bezahlbares Wohnen in Maisonettewohnungen mit großzügigen Terrassen oder Gärten mitten in der Stadt symbolisierten.

    Anlässlich des angedrohten Abbruchs eines Teils der Wohnanlage am Lützowplatz und der noch offenen politischen Entscheidung über den Bebauungsplan für den beabsichtigten Neubau laden wir Sie sehr herzlich zu einer Podiumsdiskussion mit Vertretern aus Politik, Kultur und der TU Berlin ein.

    Zeit: Dienstag, 10. Juni 2008, 20.00 Uhr c.t.
    Ort: Technische Universität Berlin, Architekturgebäude am Ernst-Reuter-Platz, Straße des 17. Juni 150, 10623 Berlin, Raum A 053

    Auf dem Podium diskutieren

    Prof. Dr. Adrian v. Buttlar, TU Berlin;
    Dr.-Ing. Jasper Cepl, TU Berlin;
    Prof. Dorothee Dubrau, Bezirksstadträtin a.D.;
    Wolfgang Grimm, DIBAG (angefragt);
    Jutta Kalepky, Architektenkammer Berlin;
    Claudia Kleiner, Mieterin;
    Johannes Modersohn, Architekt und Gewinner des Städtebaulichen Gutachterverfahrens 2005 (angefragt);
    Birgit Schlieps, Architektin und Künstlerin;
    Dr. Hans Stimmann, Senatsbaudirektor a.D.;
    Prof. Karl-Heinz Winkens, Architekt.

    1758 Zeichen

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr.-Ing. Ulrike Laible, Schinkel-Zentrum für Architektur, Stadtforschung und Denkmalpflege,Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 150/152, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-79694 oder 030/314-79695, Fax: 030/314-79696, E-Mail: schinkelzentrum@tu-berlin.de, www.schinkelzentrum.tu-berlin.de

    Die Medieninformation zum Download:
    www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/

    "EIN-Blick für Journalisten" - Serviceangebot der TU Berlin für Medienvertreter:
    Forschungsgeschichten, Expertendienst, Ideenpool, Fotogalerien unter:
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Weitere Informationen:

    http://www.schinkelzentrum.tu-berlin.de
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
    http://www.pressestelle.tu-berlin.de/?id=4608


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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