idw – Informationsdienst Wissenschaft
Nachrichten, Termine, Experten
Nachrichten, Termine, Experten
Stadt Heidelberg und Ruprecht-Karls-Universität laden die Medien herzlich zur Verleihung des Preises am Mittwoch, 25. Juni 2008, 17 Uhr, in die Aula der Alten Universität ein (Grabengasse 1, 69117 Heidelberg)
Die Stadt Heidelberg verleiht gemeinsam mit der Ruprecht-Karls-Universität den Karl Jaspers-Preis in diesem Jahr an den Philosophen Professor Dr. Jean-Luc Marion. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und der Rektor der Ruprecht-Karls-Universität, Professor Dr. Bernhard Eitel, laden die Medien zur Verleihung des Preises am Mittwoch mit anschließendem Empfang in der Bel Etage herzlich ein.
Stadt und Universität Heidelberg vergeben den Karl Jaspers-Preis alle drei Jahre für ein herausragendes wissenschaftliches Werk, das von philosophischem Geist getragen ist. Der Preis wurde aus Anlass des 100. Geburtstages des Heidelberger Philosophen Karl Jaspers im Jahr 1983 von der Stadt Heidelberg und der Universität Heidelberg gestiftet und ist mit 5000 Euro dotiert.
Jean-Luc Marion, 1946 in Meudon geboren, studierte an der Universität von Nanterre und an der Sorbonne. Er wurde 1980 promoviert und war anschließend Direktor für Philosophie an der Universität Nanterre. 1996 wechselte er an die Sorbonne und lehrt nun als John-Nuveen-Professor Religionsphilosophie und Theologie an der University of Chicago. Marion gehört zu den bedeutendsten lebenden Philosophen Frankreichs und gilt als ein Vertreter einer theologisch akzentuierten Phänomenologie. Seine Werke sind stark von Descartes, Martin Heidegger und Edmund Husserl geprägt.
Rückfragen von Journalisten bitte an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).
