Nächster Wissenschaftlicher Streifzug vom Interdisziplinären Forschungszentrum der Universität Gießen am 15. Juni 2008
Die rückständige Abwasserentsorgung verschaffte den Gießenern den Spottnamen "Schlammbeiser". Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts gelang es der Stadt, Fäkalien und anderen flüssigen Abfall in unterirdische Röhren oder Kanäle zu leiten und in Kläranlagen zu reinigen. Heutzutage gibt es neue Herausforderungen für Wissenschaft und Technik. So müssen etwa Schadstoffe wie Arzneimittelrückstände oder Pflanzenschutzmittel aus den Abwassern entfernt werden. Am Sonntag, 15. Juni 2008, organisiert das Interdisziplinäre Forschungszentrum (IFZ) der Justus-Liebig-Universität (JLU) eine rund dreistündige Radtour auf den Wegen des Gießener Abwassers. Die Teilnahme ist kostenlos.
Ausgehend von einem Gully im Hof des IFZ-Gebäudes bieten Fachleute Einblicke in das Abwassersystem der Stadt. Für Unerschrockene heben sich sogar einige Gulli-Deckel für ein kleines Experiment. Mit dabei ist wieder die Künstlergruppe AKKU. Sie verspricht Untergründiges und Überirdisches.
Termin:
Wissenschaftlicher Streifzug:
Sonntag, 15. Juni 2008, Treffpunkt: 11 Uhr Haupteingang des IFZ
Heinrich-Buff-Ring 26, 35392 Gießen
Weiterer wissenschaftlicher Streifzug in diesem Jahr:
6. Juli 2008, 10 Uhr: "Schönheit von der Landschaft abgeguckt ? Ein wissenschaftlicher Sonntagsspaziergang durch den Schlosspark von Rauischholzhausen" (Parkplatz oberhalb des Schlosses Rauischholzhausen)
Kontakt:
Dr. Edwin Weber, Interdisziplinäres Forschungszentrum (IFZ), Geschäftsführung
Heinrich-Buff-Ring 26 D, 35392 Gießen
Telefon: 0641 99-17500, Fax: 0641 99-17539
E-Mail: Edwin.Weber@ifz.uni-giessen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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