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03.11.2000 15:53

Erst Wärmedämmung dann Veralgung ?

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Muss das so sein? Was kann man dagegen tun? Es gibt erste Antworten auf diese Fragen!

    Vom 9. bis 11. November 2000 finden unter Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil. Helmuth Venzmer vom Fachbereich Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar die 11. Hanseatischen Sanierungstage im SKAN-Hotel im Ostseebad Kühlungsborn statt. Tagungsbeginn am ersten Tag ist um 14:15 Uhr.

    Die Tagung steht diesmal unter dem Motto: "Schäden an Bauwerken - von der Diagnostik bis zur Instandsetzung in Theorie und Praxis". Es sprechen mehr als 20 Referenten aus Deutschland, Österreich und aus den Niederlanden. Zu den Vortragsveranstaltungen und zur Ausstellung von Bauprodukten und Fachbüchern werden mehr als 250 Teilnehmer erwartet. Plenarvorträge sind ebenso auf der Tagesordnung wie auch eine ganze Reihe von Workshops.

    In einem der Workshops wird die Veralgung von Gebäudefassaden in vier verschiedenen Vorträgen diskutiert. Die mit erheblichen Mitteln der Städtebauförderung wärmegedämmten Fassadenoberflächen neigen bereits kurz nach der Errichtung zur Algenbildung. In statistischen Untersuchungen konnte bereits gezeigt werden, dass in manchen Orten Norddeutschlands ca. 50 Prozent der Flächen betroffen sind.
    Im Workshop werden erste Ergebnisse von Forschungsarbeiten, die durch die Hochschule Wismar und durch Industriepartner gefördert wurden, aufgezeigt. Es wird nach Lösungen gesucht, um derartige Algenbildungen zukünftig zu vermeiden und bereits befallene Oberflächen entsprechend nachbehandeln zu können.

    Alle Tagungsergebnisse sind sofort über den Buchhandel zu beziehen: H. Venzmer (Hrsg): Schäden an Bauwerken, Verlag Bauwesen Berlin, 2000

    Rückfragen bitte an:
    Prof. Dr. rer. nat. Dr.-Ing. habil Helmuth Venzmer
    Frau Rita Pahl
    Hochschule Wismar
    Dahlberg-Institut für Diagnostik und Instandsetzung historischer Bausubstanz e. V. Telefon: 03841/ 753 231 oder 226

    Klaus Schimmel
    Pressesprecher


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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