(München, 12. Juni 2008) Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums eröffnet die neue Sonderausstellung "Bavaria-Dampftopf, Mahlers Achte und die Mondrakete - die 100jährige Geschichte der historischen Messehallen in München" in Kooperation mit dem Baureferat der Landeshauptstadt München. Vom 12. Juni bis zum 28. September 2008 wird die bewegte Geschichte der denkmalgeschützten Hallen beleuchtet.
1908 wurden auf der Theresienhöhe die ersten Hallen des Münchner Ausstellungsparks eröffnet. Sie sollten mit neuen, attraktiven Ausstellungsflächen Handel und Gewerbe fördern und mit ihrer Architektur den hohen Ansprüchen des neu gegründeten Deutschen Werkbundes genügen.
Die wechselvolle Nutzung der Hallen reicht von der ersten Ausstellung "München 1908" über die Uraufführung von Mahlers Achter Symphonie bis zum Haferlager in Kriegszeiten oder dem Eucharistischen Weltkongress in den 1960er Jahren. Die Jubiläumsausstellung zeigt, wie der Ausstellungspark entstand, wie er sich - exemplarisch am Beispiel der Verkehrsausstellungen - zu einem internationalen Messestandort entwickelte und wie heute Verkehrszentrum und Kongresshalle das kulturelle Leben des neuen Stadtquartiers Theresienhöhe bereichern.
Exponate als Zeitzeugen wie die Figur "Pegasus", die vor etwa 40 Jahren im Depot des Stadtmuseums verschwand, erwecken die Geschichte der Messehallen zum leben. "Es freut mich, dass es uns gelungen ist, "Pegasus" wieder ans Tageslicht zu holen. Diese Figur des königlich bayerischen Hofkupfersschmied Ragaller steht in unserer Ausstellung als Beispiel für die Ausschmückung des Ausstellungsparks mit einer Vielzahl von Figurinen, Skulpturen und Brunnen." sagt Sylvia Hladky, die Leiterin des Verkehrszentrums des Deutschen Museums.
http://www.deutsches-museum.de/presse - weiteres Bildmaterial
Blick in die Ausstellung
Foto: Deutsches Museum
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Blick in die Ausstellungen
Foto: Deutsches Museum
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Verkehr / Transport
regional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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