Siemens stellt auf der Fachmesse Systems 2000 in München (6.-10. November) eine Lösung vor, die eine einheitliche Rufnummer für Festnetzgerät und Handy gestattet.
Mobilität ist heutzutage für Angehörige einer Firma ein Muss. Aber das allein genügt nicht. Sie müssen auch an jedem Ort erreichbar sein. So besitzen viele Geschäftsleute neben ihrem Festanschluss auch ein Handy. Das hat jedoch den Nachteil, dass die Mobiltelefone nicht in die vorhandenen Unternehmensnetze integriert sind und die Anwender mit zwei Geräten und folglich mit zwei unterschiedlichen Rufnummern und Voice-Mail-Boxen ausgestattet sind. Diese unerwünschte Vielfalt lässt sich künftig begrenzen: Siemens stellt auf der Fachmesse Systems 2000 in München (6.-10. November) eine Lösung vor, die eine einheitliche Rufnummer für Festnetzgerät und Handy gestattet: HiPath Corporate GSM baut auf dem Siemens-Hicom-Telefonsystem auf und integriert Mobilfunk und unternehmensweite Datennetze. Für den Anwender bedeutet dies, er kann nun auch mit seinem Mobiltelefon auf das vorhandene Unternehmensnetzwerk zugreifen. Das neue System wird von einer zentralen Einheit gesteuert, die mit einer Reihe kleinerer Mobilfunkstationen verbunden ist. Diese sogenannte "Interworking Unit" bildet die "Brücke" zwischen GSM-Netz und IP-(Internet Protocol)- oder Festnetz. Zugleich wählt die Hicom-Anlage für die externen Anrufe die günstigsten Verbindungen aus. Ein weiterer Kostenvorteil: Innerhalb des Firmennetzes werden Gespräche mit dem Handy über eine Pauschale mit dem Netzbetreiber abgerechnet.
http://www.siemens.de/newsdesk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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