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08.11.2000 10:13

Lindernde Behandlung von Tumorerkrankungen

Dr. Andreas Archut Dezernat 8 - Hochschulkommunikation
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

    Kongress mit Live-Demonstration von palliativen Verfahren

    Trotz aller Fortschritte in der Medizin ist Krebs heute eine der häufigsten Todesursachen überhaupt. Viele Patienten werden im Laufe ihrer Tumorerkrankung eine palliative, das heißt lindernde Behandlung erfahren, wenn eine Heilung nicht mehr möglich ist. Obgleich es sich hierbei um eine sehr große Patientengruppe handelt, steht diese nur selten im Mittelpunkt medizinischer Fortbildungsveranstaltungen. Am 16. und 17. November treffen sich in Bonn Chirurgen, Internisten, Schmerztherapeuten, Palliativmediziner, Onkologen und Radiologen aus dem gesamten Bundesgebiet, um im Rahmen eines Workshops über den neuesten Stand auf diesem Gebiet zu diskutieren. Auf besonderes Interesse wird sicherlich die Live-Demonstration von palliativen Verfahren (OP, Radiologie und Endoskopie) am Freitagmorgen stoßen.

    In der palliativen Therapie von Tumoren des oberen Gastrointestinaltraktes stehen verschiedene medizinische Disziplinen zur Verfügung, um eine optimales Ergebnis für die Patienten zu erzielen. Oft kann erst in der gemeinsamen Diskussion dieser beteiligten Disziplinen das beste Vorgehen für jeden Patienten individuell festgelegt werden. Daher die interdisziplinäre Teilnehmerschaft an dem Kongress.

    Den Workshop im Hörsaal der Chirurgischen Klinik, Universitätskliniken, Sigmund-Freud-Straße 25, hat die Klinik und Poliklinik für Chirurgie der Universität Bonn in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie und der chirurgischen Arbeitsgemeinschaft Onkologie organisiert. Die wissenschaftliche Leitung obliegt dem Prodekan für Forschung und den wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bonn, Professor Dr. Andreas Hirner.

    Journalisten sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

    Ansprechpartner: PD Dr. med. Pan Decker, Klinik und Poliklinik für Chirurgie der Universität Bonn, Telefon: 0228/287-5064, Telefax: 0228/287-4856.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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