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23.06.2008 10:49

Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften verleiht zum Leibniztag 2008 die Leibniz-Medaille an den Unternehmer Dr. h.c. Klaus J. Jacobs

Gisela Lerch Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    Berlin, 19. Juni 2008. Die Leibniz-Medaille wird 2008 an Dr. h.c. Klaus J. Jacobs in Anerkennung seiner besonderen Verdienste um die Förderung der Wissenschaften verliehen. Klaus J. Jacobs ist eine beeindruckende Unternehmerpersönlichkeit und ein herausragender Mäzen der Wissenschaft und Forschung. Mit der Förderung der Jacobs University Bremen hat das wissenschaftsorientierte und philanthropische Engagement des Ehrenvorsitzenden der Jacobs Foundation 2007 vorerst einen eindrucksvollen Höhepunkt erreicht.

    Klaus J. Jacobs wurde 1936 in Bremen geboren. 1958 gründete er mit Intercafé Guatemala sein erstes Unternehmen, 1961 trat Klaus J. Jacobs als Direktor Einkauf und Marketing in das traditionsreiche Familienunternehmen Johann Jacobs & Co. ein. 1972 wurde er zum Geschäftsführer der Jacobs AG berufen und baute diese nach der Verlegung des Firmensitzes in die Schweiz zum größten Kaffee- und Schokoladenunternehmen Europas aus. 1982 fusionierte die Jacobs AG mit Interfood (Suchard & Tobler) zur Jacobs Suchard AG. 1996 schuf er durch den Zusammenschluss von Adia und Ecco die Adecco, den weltgrößten Personaldienstleister. Von 1996 bis 2007 war Klaus J. Jacobs Vize-Präsident, Präsident und Geschäftsführer von Adecco; seit dem vergangenen Jahr ist er deren Ehrenpräsident.

    Trotz dieser hohen beruflichen Beanspruchung war Klaus J. Jacobs immer offen für gemeinnütziges Engagement und kulturelle Initiativen. 1988 gründete er die Jacobs Foundation, die unter dem Leitmotiv "Productive Youth Development" weltweit zukunftsgerichtete Projekte zur Jugendentwicklung fördert. 2001 wurden das Jacobs Center for Productive Youth Development an der Universität Zürich und das Jacobs Center for Lifelong Learning and Institutional Development an der International University Bremen gegründet. Mäzen der Wissenschaft zu sein, zeigt sich vor allem in dem herausragenden und für Europa beispiellosen finanziellen Engagement Klaus J. Jacobs' für die International University seiner Geburtsstadt Bremen. Der Stifter hat inzwischen dem Wunsch der Hochschule nach einer Umbenennung in Jacobs University zugestimmt - damit übernimmt Klaus J. Jacobs, auch für seine Familie, eine große und langfristige Verantwortung für diese Institution.

    Indem die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Klaus J. Jacobs ihre Auszeichnung für besondere Verdienste um die Förderung der Wissenschaften verleiht, ehrt sie sowohl einen herausragenden Mäzen der Wissenschaft und der Forschung als auch einen engagierten, zur Nachahmung einladenden Unternehmer, der sich seiner sozialen Verantwortung bewusst ist und als Vorbild in einer bürgerlichen Gesellschaft weite Ausstrahlung besitzt.

    Pressekontakt:
    Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
    Leitung Referat Information und Kommunikation
    Gisela Lerch
    Jägerstraße 22/23, 10117 Berlin
    Tel. 030/20370-657, Fax: 030/20370-366
    E-mail: glerch@bbaw.de


    Weitere Informationen:

    http://www.bbaw.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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