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24.06.2008 09:08

Neue Projekte der Charta-Mitgliedshochschulen in SaarLorLux, Rheinland-Pfalz und Belgien geplant

Gerhild Sieber Presse- und Informationszentrum
Universität des Saarlandes

    Sitzung der Charta-Hochschulkonferenz
    Freitag, 27. Juni, 10 Uhr
    Villa Europa, Saarbrücken, Kohlweg 7

    Vor fast 25 Jahren haben sich erstmals mehrere Universitäten der SaarLorLux-Region zusammengeschlossen, um eine grenzüberschreitende Kooperation in Lehre und Forschung zu entwickeln. Mittlerweile gehören 13 Hochschulen zu diesem Verbund, in dem inzwischen auch Hochschulen aus Wallonien und Rheinland-Pfalz vertreten sind. Den Vorsitz hat zurzeit Prof. Dr. Peter Schwenkmezger, Präsident der Universität Trier. Ein wichtiger Initiator für diese Kooperation war die Universität des Saarlandes, die einen ihrer Schwerpunkte im Bereich Europa setzt. Jetzt hat der Präsident der Saar-Uni, Prof. Dr. Volker Linneweber, die Präsidenten der anderen Mitgliedshochschulen am 27. Juni in die Villa Europa nach Saarbrücken eingeladen.

    Themen der Sitzung sind unter anderem eine Datenbank der Charta sowie eine E-Learning-Tagung in Zweibrücken. Zudem soll ein neues Logo für die Charta entworfen und die Internetseite neu gestaltet werden. Die Teilnehmer werden auch den 25. Jahrestag der Gründung der Charta im kommenden Jahr vorbereiten.

    Die Charta ist ein Hochschulverband in der Großregion und wurde am 25. Oktober 1984 im lothringischen Pont-à-Mousson gegründet. Ihr gehören zurzeit 13 Mitgliedshochschulen im Saarland, in Rheinland-Pfalz, im französischen Lothringen und im belgischen Wallonien an. Dazu gehören auf deutscher Seite: die Universität des Saarlandes, die Hochschule für Technik und Wirtschaft sowie die Unis und Fachhochschulen Trier und Kaiserslautern. Weitere Mitglieder sind die Universität Luxemburg, die Universität Lüttich in Wallonien; auf lothringischer Seite die Universitäten Metz, Nancy I und II, die École Nationale d´Ingénieurs in Metz und das Institut National Polytechnique de Lorraine in Nancy. In dieser europäischen Hochschullandschaft leben und studieren etwa 70.000 junge Leute.

    Die Hochschulen der Großregion haben sich in Forschung und Lehre grundsätzlich folgende Ziele gesetzt: Sie fördern die partnerschaftlichen Beziehungen der Mitgliedshochschulen der Charta und den Austausch von Professoren, wissenschaftlichen Mitarbeitern und Studenten. Außerdem haben sie interregionale Studienprogramme eingerichtet mit Abschlüssen, die von allen Partnerhochschulen getragen werden. So werden Studienleistungen und akademische Grade gegenseitig anerkannt und gemeinsame Forschungseinrichtungen geschaffen. Studenten können Teile ihres Fachstudiums ohne Zeitverlust an einer der Partnerhochschulen absolvieren.

    Für Fragen rund um die Charta steht Ihnen zur Verfügung:

    Bernd Michel, Ass. jur., Charta-Koordinator, Trier
    Tel. 0651/307 233
    E-Mail: b.michel39@web.de

    Für die Tagung:

    Prof. Dr. Volker Linneweber
    Präsident der Universität des Saarlandes
    Tel. 0681/302-2000
    E-Mail: praesident@uni-saarland.de

    Dr. Rolf Wittenbrock
    Leiter Planungsbüro Schwerpunkt Europa an der Universität des Saarlandes
    Tel. 0681/302-4041
    E-Mail: r.wittenbrock@univw.uni-saarland.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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