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09.11.2000 11:39

Der Tod als Lebensretter - Transplantationsmedizin in Rostock

Dr.-Ing. Karl-Heinz Kutz Presse- und Kommunikationsstelle
Universität Rostock

    Der Transplantationsmedizin an der Medizinischen Fakultät ist die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins der Universität Rostock gewidmet. Das große Leistungsspektrum der transplantationsmedizinischen Forschung in Rostock wird durch Beiträge zur Übertragung von Herz, Leber, Bauchspeicheldrüse, Niere, Knochenmark und Hornhaut des Auges vorgestellt. Zahlen und Fakten zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung stehen dabei gleichberechtigt neben der Beschreibung aktueller Forschungsprojekte, beispielsweise der Züchtung von Herzgewebe.
    Transplantationen sind jedoch nicht nur vor dem Hintergrund des Mangels an Spenderorganen ein über die medizinische Wissenschaft hinausreichendes Thema. Deshalb werden in zwei Beiträgen des Forschungsmagazins juristische und ethische Fragen erläutert. In seinem Vorwort deutet Prof. Dr. Rudolf Wegener, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin und Vorsitzender der Ethik-Kommission der Universität Rostock an, welche Fragen der gesellschaftlichen Diskussion bedürfen. "Ist es gerecht, einem Patienten, der für sich eine Organspende stets und uneingeschränkt abgelehnt hat, eine Organtransplantation zuungunsten anderer spendewilliger Patienten zu gewähren?" und "Soll dem Alkoholkranken die Lebertransplantation verweigert werden?" sind zwei Beispiele.
    "Wenn der Tod am Anfang eines neuen Lebens steht" ist der einleitende Beitrag überschrieben, in dem interessierte Leser auch Entscheidungshilfen für die Bereitschaft zur Organspende finden.
    Das Forschungsmagazin ist in der Pressestelle der Universität, Universitäts-platz 1, erhältlich.

    Ansprechpartner:
    Anja Neutzling
    Tel. 0381-4981034


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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