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01.07.2008 14:22

IP im Juli/August: Die Ohnmacht der Mächtigen

Andreas Alvarez Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

    Nur eine knappe Mehrheit der Deutschen (51 %) ist der Ansicht, dass der Westen auch kuenftig seine dominante Stellung in der Weltpolitik behalten wird. Das ist das Ergebnis einer von Forsa im Auftrag der Zeitschrift INTERNATIONALE POLITIK durchgefuehrten Umfrage, die in der uebermorgen erscheinenden Ausgabe des Magazins nachzulesen ist. Danach meinen 19 Prozent der Befragten, dass Wirtschaftsmaechte wie China und Indien kuenftig die neuen Machtzentren sein werden. 10 Prozent sind der Ansicht, dass Rohstofflieferanten wie Russland, der Iran und Saudi-Arabien die Weltordnung beherrschen werden, und 10 Prozent erwarten eine multipolare Welt ohne ein dominierendes Machtzentrum.

    Wohin steuert die Welt? In ein hobbesianisches Zeitalter von Ressourcenkonflikten und Hungerrevolten, des Ueberlebenskampfs aller gegen alle - oder findet sie die Kraft, zu einer "Problemloesungsgemeinschaft" zusammenzuwachsen? Die Alfred Herrhausen Gesellschaft fuer internationalen Dialog will in einer neuen Konferenzreihe, die sie mit dem Londoner Policy Network organisiert, Zukunftsentwuerfe verschiedener Laender miteinander vergleichen und Anknuepfungspunkte fuer eine gemeinsame Gestaltung der kuenftigen Weltordnung suchen. Prominente Beitraege zu diesem weltweiten Diskurs veroeffentlicht die IP in ihrer Sommerausgabe.

    Unter den Autoren: Ulrich Beck, Robert Kagan, Parag Khanna, Peter Mandelson, Saskia Sassen und Strobe Talbott.

    INTERNATIONALE POLITIK (IP) ist die fuehrende aussenpolitische Zeitschrift Deutschlands. Sie erscheint monatlich und bietet eine Plattform fuer den Diskurs namhafter Wissenschaftler, Politiker und Publizisten ueber aktuelle globale Fragen. Ziel ist es, dem Thema Aussenpolitik eine groessere Aufmerksamkeit zu verschaffen, Debatten anzustossen, zu vertiefen und zu strukturieren. Die IP wird herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft fuer Auswaertige Politik (DGAP).

    Ansprechpartner: INTERNATIONALE POLITIK, Dr. Joachim Staron, Rauchstrasse 17/18, 10787 Berlin, Tel. 030 25 42 31-49, Fax 030 25 42 31-67, E-Mail: staron@dgap.org


    Weitere Informationen:

    http://www.internationalepolitik.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     


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