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13.11.2000 12:55

Auszeichnung für Architekten des Christus Pavillon und Niederlande-Pavillon

Monika Wegener Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Vergabe der Fritz-Schumacher-Architekturpreise an der
    Universität Hannover
    Pressestelle der Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover
    Telefon (05 11) 7 62-53 55/53 42, Fax (05 11) 7 62-53 91
    E-Mail: info@pressestelle.uni-hannover.de

    Hannover, 9. November 2000
    stb/116/00

    Die Weltausstellung ist vorbei, der Geist der EXPO schwebt aber noch ein wenig in der Landeshauptstadt Hannover. Die Pavillons, an denen die Besucher in Warteschlangen von außen Landschaften bestaunen konnten oder gleich in den Gängen zum Sakralraum wandeln konnten, werden nun ausgezeichnet. Der Präsident der Universität Hannover, Prof. Dr. Ludwig Schätzl, verleiht am Freitag, 17. November, um 16 Uhr die Fritz-Schumacher-Architekturpreise der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. im Rahmen einer Feierstunde im Leibnizhaus. Den Preis für Architektur erhält in diesem Jahr Meinhard von Gerkan für den Bau des Christus-Pavillons auf der EXPO 2000. Ein weiterer Preis für Architektur und Städtebau geht an das junge Planerteam des Rotterdamer Architektenbüro MVRDV für den Niederländischen Pavillon.

    In einem Kolloquium ebenfalls am Freitag, 17. November um
    11 Uhr im Kesselhaus des Fachbereiches Architektur der Universität Hannover werden die Preisträger über ihre Arbeit berichten und mit Mitgliedern des Preiskuratoriums diskutieren.

    Die mit je 20.000 Euro dotierten Fritz-Schumacher-Preise vergibt die Alfred Toepfer Stiftung seit 1960 jährlich zu Ehren des Hamburger Architekten Fritz Schumacher (1869 bis 1947). Mit den Schumacher-Preisen verbunden sind drei Studienreisestipendien in der Höhe von jeweils 4.000 Mark. Die Stipendien erhalten in diesem Jahr die Nachwuchsarchitektinnen Bouwien von Bokum aus den Niederlanden, Magdalena Hledikova aus Tschechien und Mal-gorzata Pacek aus Polen.

    Mit Meinhard von Gerkan wird ein Architekt geehrt, "der mit dem Bau des Christus-Pavillon auf der EXPO 2000 eine außergewöhnliche Architektur geschaffen hat, die dem Thema der Weltausstellung in besonders eindrucksvoller Weise gerecht wird. Die Ehrung gilt gleichzeitig dem Architekten, der über Jahrzehnte die Architekturentwicklung immer wieder durch Aufsehen erregende Entwürfe und Bauten nachhaltig geprägt hat. Nicht zuletzt gilt die Ehrung dem Hochschullehrer für die Weitergabe seiner Qualitätsansprü-che an Studierenden", wie es in der Urkunde heißt. Prof.
    Dipl.-Ing. Manfred Schomers von der Universität Hannover übernimmt die Laudatio.

    Die Laudatio für das Rotterdamer Architektenteam mit Winy de Maas, Jacob van Rijs und Nathalie de Vries hält Prof. Dipl.-Ing. Friedrich Spengelin. Sie haben ein interessanten und programmatischen Bau des Niederländischen Pavillon entworfen. Unter ihrem Motto "Holland schafft Raum" haben sie gezeigt, was auf engem Raum möglich ist.

    Hinweis an die Redaktion
    Ein Kolloquium mit den Preisträgern beginnt am 17. November 2000, um 11 Uhr im Kesselhaus des Fachbereichs Architektur der Universität Hannover, Schloßwender Straße 5.
    Der Präsident der Universität Hannover verleiht die Schumacher-Preise und Reisestipendien am 17. November 2000, 16 Uhr im Leibnizhaus, Holzmarkt 5.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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