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03.07.2008 23:59

Universität Flensburg: Neuer Studiengang Prävention und Gesundheitsförderung

Dr. Helge Möller Rektorat
Universität Flensburg

    Im Zuge der Umstellung von Diplom- und Magister- zu Bachelor- und Masterstudiengängen wird im Wintersemester 2008 / 2009 an der Universität Flensburg ein neuer Masterstudiengang eingeführt, er heißt: Prävention und Gesundheitsförderung. Ziel des Studiengangs ist es, Studierende sowohl praxisnah als auch wissenschaftlich fundiert in diesen beiden Bereichen auszubilden.

    Prävention und Gesundheitsförderung sind wichtig für den Einzelnen und für die Gesellschaft, weil sie Krankheiten vermeiden helfen und im Gesundheitswesen Kosten sparen. Immer mehr Kinder sind beispielsweise übergewichtig und in den kommenden Jahren wird der Altersdurchschnitt der Bevölkerung in Deutschland weiter steigen. So wird der Bedarf an Prävention und Gesundheitsförderung in Politik und Gesellschaft zunehmend erkannt und gefördert.

    Der neue Masterstudiengang will Studierende für leitende Tätigkeiten in der Prävention, der Gesundheitsförderung oder auch in der Rehabilitation ausbilden. Potentielle Arbeitgeber sind Krankenkassen, größere Betriebe, Gesundheitsämter, Sucht- und Ernährungsberatungsstellen und Reha-Kliniken. Der Studiengang ist akkreditiert, das heißt die Qualität von Lehre und Studium wurden von der Akkreditierungsagentur für Studiengänge im Bereich Heilpädagogik, Pflege, Gesundheit und Soziale Arbeit e.V. (AHPGS) bescheinigt.

    "Die Anforderungen an die zukünftigen Fachkräfte sind groß", so Prof. Dr. Toni Faltermaier. "Wir vermitteln den Studierenden das Know-how, das sie für eine wissenschaftlich fundierte Praxis brauchen. Sie lernen bei uns nicht nur, wie man wissenschaftliche Studien liest und kritisch beurteilt, sondern auch wie man sie selbst konzipiert und durchführt." Diese wissenschaftliche Ausbildung wird mit einer praxisnahen Ausbildung verbunden, zum Beispiel in der Gesundheitsförderung durch Bewegung, Ernährung, Gesundheitsberatung und Stressbewältigung sowie in Betrieben und Schulen. Ein Praktikum kann nach dem zweiten Semester in Einrichtungen des Gesundheitswesens absolviert werden. So wird frühzeitig ein Bezug zur Berufswelt hergestellt. "Die Akkreditierungsagentur hat den Studiengang als gut auf den Arbeitsmarkt zugeschnitten bewertet", fügt Prof. Dr. Faltermaier hinzu.

    Das Studium ist in 13 Module aufgeteilt. Voraussetzung für den Masterstudiengang ist ein mit guter Leistung abgeschlossenes Bachelorstudium an einer Universität oder Fachhochschule in einem gesundheitswissenschaftlichen Fachgebiet. Notwendig sind außerdem gute englische Sprachkenntnisse. Eine Bewerbung ist online möglich auf der Homepage der Universität Flensburg: www.uni-flensburg.de. Bewerbungsschluss ist der 31. August, Studienbeginn ist der 20. Oktober 2008. Weitere Informationen finden sich auf den Internetseiten des Instituts für Psychologie - Abteilung Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung - der Universität Flensburg.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Toni Faltermaier, Institut für Psychologie, Universität Flensburg, Tel.: 0461 805 2356,
    E-Mail: faltermaier@uni-flensburg.de


    Bilder

    Das Bild zeigt zwei Studierende, die in einem Seminar von Prof. Dr. Anton Andreas Faltermaier lernen, wie ein Beratungsgespräch geführt wird.
    Das Bild zeigt zwei Studierende, die in einem Seminar von Prof. Dr. Anton Andreas Faltermaier lernen ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Das Bild zeigt zwei Studierende, die in einem Seminar von Prof. Dr. Anton Andreas Faltermaier lernen, wie ein Beratungsgespräch geführt wird.


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