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14.11.2000 10:00

Symposium im Fachbereich Bauwesen der Universität Essen zum Thema "LeichtBauKunst"

Monika Roegge Pressestelle Standort Essen
Universität Essen (bis 31.12.2002)

    Ein Symposium mit dem Titel "LeichtBauKunst" veranstaltet am Donnerstag,23. November, ab 9 Uhr, der Fachbereich Bauwesen der Universität Essen. Das Fachgebiet "Konstruktive Gestaltung - Leichtbau" setzt damit den interdisziplinären Gedankenaustausch um den Leichtbau in Architektur und Bautechnik fort, der mit dem Symposium "Skelett und Haut" im Jahre 1998 an der Universität Essen begonnen wurde.

    Die Begriffe Leicht, Bau und Kunst stehen hier für das Programm, das sich mit Leichtbau in Natur, Technik und Kunst im weitesten Sinne auseinandersetzt. Die Abgrenzungen zwischen den einzelnen Begriffen werden dabei bewusst fließend aufgefasst. Durch die Betrachtung eines als bekannt vorausgesetzten Arbeitsfeldes aus der Sicht einer anderen, fremden Fachdisziplin können neue Erkenntnisse gewonnen werden.

    Unter "Leichtigkeit" wird hier nicht nur Material- und Gewichtsreduzierung von natürlichen und künstlichen Konstruktionen verstanden, sondern auch die Reduzierung von Energieaufwendungen und Schadstoffemissionen in Produktions- und Betriebsprozessen des Bauwesens. In diesem Zusammenhang steht "Bau" nicht nur symbolisch in der Wortmitte, sondern bildet auch inhaltlich das Kernthema des Symposiums. Außer auf die zweckfreie "schöne" Kunst im herkömmlichen Sinne bezieht sich dieser Begriff auch auf alle Übergänge zu den vorwiegend nützlichen, mehr von der Funktion, dem Material und der Konstruktion bestimmten Künsten wie Design und Architektur, bis hin zur vollendeten, optimalen Anwendung der Ingenieurtechniken im Bauwesen. Der besondere Schwerpunkt liegt dabei im Bauen mit technischen Membranen und Folien.

    Die Einladung zur Teilnahme am Symposium wendet sich an rohstoff- und energiebewusste Ingenieure und Architekten, aber auch an die Hersteller von Baustoffen für Membranbauwerke, Konfektionäre und Konstrukteure.

    Redaktion: Maren Beuscher, Telefon (02 01) 1 83-20 87
    Weitere Informationen: Professor Dr.-Ing. Bernd Baier, Telefon (02 01) 1 83-28 43


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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