Dr. Pabst, Leiter der Dopingkontrollfirma PWC, spricht zu schmutzigen Tricks von Sportlern und seinem geringen Vertrauen zu so manchen von ihnen - Für ein Antidopinggesetz und intelligente Kontrollen
In Deutschland gibt es nur eine Firma, die mit der Durchführung von Trainingskontrollen beauftragt wird, PWC. Der Leiter dieser Firma, Dr. Pabst, spricht bei der Ringvorlesung von Pädagogischer Hochschule und Universität Heidelberg zum Doping am kommenden Donnerstag über seine eigenen Erfahrungen sowie die der rund 90 freiberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Als Freund klarer Worte scheut er sich nicht, auf schmutzige Tricks von manchen Sportlerinnen und Sportlern hinzuweisen, und auch darauf, dass es nur noch wenige Sportler gibt, denen er vertraut.
Gerade in Anbetracht der laufenden und kommenden sportlichen Großereignisse (Tour de France, Olympische Spiele) ist seine Aussage interessant, dass man sich keine Sportart mehr in Ruhe ansehen könne. Im Gegensatz zu vielen Äußerungen, die ausgebliebene Positivkontrollen (wie z.B. bei der Fußballeuropameisterschaft) als Erfolg und absoluten Nachweis eines sauberen Sports ansehen, bezeichnet Pabst die geringe Dopingnachweisquote (oft kaum mehr als 1%) als Misserfolg.
Beginn: Donnerstag, 10.7.2008, 16.15 Uhr
Hörsaal des Sportinstituts, Im Neuenheimer Feld 700, 69120 Heidelberg
Rückfragen bitte an:
Prof. Dr. Gerhard Treutlein
Tel. 06221 477607 oder 0172 9334838
treutlein@ph-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542310, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Politik, Recht, Sportwissenschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).