Prof. Dr. Ulrich S. Schubert von der Universität Jena hält Antrittsvorlesung am 14. Juli
Jena (11.07.08) Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist seit diesem Monat in der "Weltrangliste" der meistzitierten Chemiker in den Top 500 vertreten. Unter den 680.000 Chemikern aus aller Welt, die in der vom Institute of Scientific Information (ISI) aufgebauten Datenbank registriert sind, nimmt Prof. Dr. Ulrich S. Schubert Platz 448 ein - bezogen auf die Anzahl der Zitate der Publikationen der letzten zehn Jahre. Schubert, der 2007 von der Technischen Universität Eindhoven nach Jena kam, hat an der Friedrich-Schiller-Universität den Lehrstuhl für Organische und Makromolekulare Chemie inne.
Je häufiger eine wissenschaftliche Publikation in anderen Veröffentlichungen zitiert wird, umso größer ist ihre internationale Ausstrahlung und Bedeutung. In der Datenbank "Essential Science Indicators" (ESI) sind jene Personen verzeichnet, die in ihren Fachgebieten in den letzten zehn Jahren am meisten zitiert wurden - das oberste eine Prozent wird dabei alle zwei Monate neu geordnet.
Damit sind nur noch 16 in Deutschland tätige Chemiker vor dem 38-jährigen Jenaer Wissenschaftler platziert - davon neun an universitären Einrichtungen. Diese Rangliste zeigt die internationale Anerkennung und die Aktualität der Themen von Schuberts Arbeitsgruppe, die sich mit der Synthese, Charakterisierung und Anwendung neuer innovativer Materialien beschäftigt.
Wer einen direkten Eindruck von den Forschungsthemen und den weiteren Planungen von Prof. Schubert in Jena gewinnen will, kann diesen bei seiner Antrittsvorlesung erhalten. Schubert hält sie am Montag, dem 14. Juli, um 18 Uhr in der Aula der Jenaer Universität (Fürstengraben 1). Der öffentliche Vortrag steht unter dem Titel "Materialforschung auf neuen Wegen: Pfade in die Nanowelt".
Der Jenaer Chemiker Prof. Dr. Ulrich S. Schubert.
Foto: FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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