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14.07.2008 08:35

OpenLab-Party am Augsburger Lehrstuhl für Multimedia-Konzepte und Anwendungen

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Am 17. Juli am Standort "Alte Universität": Demos zu laufenden Projekten, Präsentation von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten und Infos zum Studium "Informatik und Multimedia"
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    In zwangloser Atmosphäre präsentiert sich der Augsburger Lehrstuhl für Multimedia-Konzepte und Anwendungen (Prof. Dr. Elisabeth André) am 17. Juli ab 19.00 Uhr bei einem Abend der offenen Tür mit Demos über laufende Forschungsprojekte, mit der Vorstellung von Abschlussarbeiten und mit Informationen über das Augsburger Informatik-Studium insbesondere im Multimedia-Bereich. Herzlich willkommen sind alle Interessierten und insbesondere Schülerinnen und Schüler, die einen ersten Einblick in ein Informatikstudium gewinnen möchten.

    Die OpenLab-Party steigt nicht auf dem Campus, sondern am Standort "Alte Universität" des Informatik-Instituts in der Eichleitnerstraße 30, im 1. Stock rund um den Hörsaal 104 und den neuen CIP Pool. Auf die Besucherinnen und Besucher warten dort u. a. interaktive Angebote zu folgenden Themen:

    Spiele mit Touch

    Multitouch ist heute in aller Munde. Egal ob IPhone oder Microsoft Surface, in Zukunft wird die Interaktion mit dem Computer zunehmend auch durch direkte Interaktion mit den virtuellen Objekten erfolgen. Ganz ohne Maus oder Tastatur können die Besucher bei den Spielen mit Touch die Ergebnisse des Multimedia Praktikums 2008 bestaunen. Innerhalb der Veranstaltung galt es ein Spiel zu entwickeln, das auf dem Multitouch Tisch des Lehrstuhls André umgesetzt wird.

    Im ersten Projekt muss einem gestrandeten U-Boot-Kapitän bei der Reparatur seines Schiffes geholfen werden. In einer dreidimensionalen virtuellen Unterwasserwelt steuert der Benutzer mit seinem Finger den Kapitän und lässt ihn verschiedene Gegenstände miteinander kombinieren. Es gilt verschiedene Rätsel zu lösen, um den Kapitän wieder zurück an die Oberfläche zu bringen.

    Ganz anders geht es da bei dem zweiten Projekt zu. In einer Pyramide muss eine alte Hyänen-Gottheit wiederbelebt werden. Durch das geschickte Platzieren von Spiegeln gilt es fliegende Schafe als Opfergaben zu einer Mumie zu leiten. Was seltsam klingt entwickelt sich zu einem kurzweiligen Actionspiel, bei dem diverse Überraschungen wie physikalische Kraftfelder oder schwarze Schafe einen zur schnellen Reaktionen fordern. Auch hier erfolgt die Interaktion nur mit den Fingern direkt auf dem Projektionstisch. Klassische Eingabegeräte werden nicht benötigt.

    Virtueller Biergarten

    Unter schattenspendenden Kastanien können die Besucher Kellnerinnen, Köchen und Barkeepern bei ihrem regen Treiben zusehen oder einen dieser Charaktere übernehmen und sich so direkt in seine Rolle versetzen.

    Xenakis - Interaktive Musikkomposition

    Hier kann der Besucher zum Komponisten am Augmented Reality-Tisch des Elite-Studiengangs Software Engineering werden. Die Interaktion erfolgt mit Markern, die Instrumente, Tonhöhen und Rhythmen symbolisieren. Durch die unterschiedliche Platzierung dieser verschiedenen Marker können vielfältige musikalische Kompositionen hervorgezaubert werden. (Mehr zu Xenakis: http://idw-online.de/pages/de/news248478)

    Entwicklung und Evaluation einer kontextsensitiven Mobiltelefonapplikation

    In dieser Masterarbeit wurde eine kontextsensitive Mobiltelefonapplikation entwickelt, die sich an den Ort, die Aktivität und das soziale Umfeld eines Nutzers anpassen kann. Entsprechend des Kontextes werden unterschiedliche Informationen angezeigt, wodurch dem Nutzer unnötiger Aufwand bei der Spezifikation seiner Bedürfnisse abgenommen wird. Auf der Open Lab-Party werden verschiedene Kontextsituationen und die automatischen Anpassungen an einem Prototypen illustriert.

    Interaktion mit virtuellen Charakteren

    Menschen können jederzeit erkennen, in welchem Zustand sich sein Gegenüber befindet. Der Computer benötigt dazu hingegen Sensoren, wie Eye Tracker oder Mikrofone, und eine korrekte Interpretation von deren Ergebnissen. Es werden drei Anwendungen präsentiert, bei denen die Besucher mit ihrem Blickverhalten und ihrer Stimme auf die Interaktion mit einem virtuellen Charakter Einfluss nehmen können.

    Alfred - Ein System zur intuitiven Steuerung von Gesichtsausdrücken

    Mit Alfred lassen sich auf einfache Art und Weise neue Gesichtsanimationen auf einem virtuellen Charakter generieren. Dazu verwenden wir unterschiedliche Eingabegeräte, wie Gamepad oder Datenhandschuh.

    Karaoke mit Virtuellen Charakteren

    Hier kann sich der Besucher ein Lied aussuchen, eine Wiimote schnappen und singen und tanzen, was das Zeug hält. Zwei virtuelle Agenten werden versuchen, ihren Tanzstil an die Performance des Besuchers anzupassen.
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    Kontakt und weitere Informationen:

    Prof. Dr. Elisabeth André
    Lehrstuhl für Multimedia-Konzepte und ihre Anwendungen
    Telefon 0821/598-2340
    elisabeth.andre@informatik.uni-augsburg.de
    http://mm-werkstatt.informatik.uni-augsburg.de/news.php?typ=home


    Bilder

    Wie Alfred guckt, entscheidet der Datenhandschuh.
    Wie Alfred guckt, entscheidet der Datenhandschuh.

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    Karaoke: Virtuelle Agenten passen ihren Tanzstil an den singenden und tanzenden Besucher an.
    Karaoke: Virtuelle Agenten passen ihren Tanzstil an den singenden und tanzenden Besucher an.
    Fotos: Lst. für Multimedia-Konzepte/Universität Augsburg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik, Kunst / Design, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Wie Alfred guckt, entscheidet der Datenhandschuh.


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    Karaoke: Virtuelle Agenten passen ihren Tanzstil an den singenden und tanzenden Besucher an.


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