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15.07.2008 10:58

Johannes Gutenberg-Universität Mainz baut Forschungsförderung und Technologietransfer weiter aus

Petra Giegerich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Neue Stabsstelle "Forschungsförderung und Technologietransfer" zum 1. Juli eingerichtet. Neuer Leiter ist Dr. Harald Knobloch.

    Die Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist weiter auf dem Weg zur modernen Forschungsuniversität: Zum 1. Juli wurde eine neue Stabsstelle "Forschungsförderung und Technologietransfer" eingerichtet, die direkt dem Präsidenten unterstellt ist. Die Leitung hat Dr. Harald Knobloch übernommen. Der 47-jährige Physiker, zuletzt Programmdirektor bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn, verfügt über eine breite Berufspraxis in internationalen Unternehmen und Forschungseinrichtungen. "Mit dem Ausbau des Bereichs Forschungsförderung und Technologietransfer und der Ansiedlung direkt beim Präsidenten setzen wir einen weiteren wichtigen Akzent auf dem Weg zu einem klaren Forschungsprofil unserer Universität", erklärt der Präsident der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Univ.-Prof. Dr. Georg Krausch, "über unsere bestehenden exzellenten Forschungszentren und -schwerpunkte hinaus wollen wir das wissenschaftliche Potenzial unserer Universität weiter erschließen und insbesondere auch die Kontakte zur Wirtschaft, vor allem auch zu mittelständischen Unternehmen in der Region vertiefen. Mit Dr. Harald Knobloch haben wir eine ideale Besetzung für diese Position gewonnen, da er dieses Aufgabenfeld auf der Basis seiner umfassenden Berufserfahrung sowohl aus dem Blickwinkel der Wissenschaft als auch der anwendenden Unternehmen kennt."

    Dr. Harald Knobloch besitzt umfangreiche Berufserfahrung auf dem Gebiet der Forschungsförderung seitens der DFG, aber auch der Europäischen Forschungsförderung, der Begleitung von Verbundprojekten sowie der Betreuung technologieorientierter Unternehmensgründungen. Nach seinem Studium der Physik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und seiner Promotion und wissenschaftlichen Mitarbeit am Max-Planck-Institut für Polymerforschung war Dr. Harald Knobloch zunächst an der Tokyo University of Agriculture & Technology tätig, später am RIKEN Institute, Wako, Japan; im Rahmen dieser Tätigkeit führte er Forschungsvorhaben in Kooperation mit japanischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen durch. Von 1994 bis 1997 war Dr. Knobloch wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Festkörperphysik an der Universität Postsdam. Im Anschluss ging er als Product Manager Microscopy für Carl Zeiss erneut nach Japan. Von 1999 bis 2004 betreute er als Fach- und bzw. Seniorberater bei der VDI/VDE-IT GmbH, Teltow, Verbundprojekte aus Forschung und Industrie, beriet in Fragen der Forschungsförderung und Unternehmensgründung und erstellte für Investoren Gutachten zu Technologie, Markt und Patentlage von Unternehmen. Vor seinem Wechsel zur Johannes Gutenberg Universität Mainz war er als Programmdirektor bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft in Bonn beschäftigt.

    Dr. Harald Knobloch sieht künftig die Schwerpunkte insbesondere im Bereich der der Europäischen Forschungsförderung und des Technologietransfers. Er wird dabei auch die Kooperationen von Wissenschaftlern der Johannes Gutenberg-Universität mit mittelständischen Unternehmen der Region fördern und weiter ausbauen. Hierzu steht ihm ein Team aus vier Mitarbeitern zur Verfügung. Eine weitere Stelle für den Aufgabenbereich "Europäische Forschungsförderung" wird derzeit eingerichtet.

    Weitere Informationen:
    Petra Giegerich, Öffentlichkeitsarbeit,
    Tel. 06131 / 39-22369, E-Mail: presse@uni-mainz.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

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