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27.07.2008 23:37

Zum Abschied von Dr. Barbara Schwaner-Heitmann

Dr. Helge Möller Rektorat
Universität Flensburg

    80 Semester Lehre an der Flensburger Hochschule
    Am 1. August 1968 trat Barbara Schwaner (heute Schwaner-Heitmann) ihren Dienst als abgeordnete Lehrkraft an der damaligen pädagogischen Hochschule in der Mürwiker Straße an. Ihre Aufgabe war es, Sportlehrer auf ihre Arbeit in Grund-, Haupt- und Realschulen vorzubereiten. In den 50 Semestern, die Dr. Barbara Schwaner-Heitmann im Sportinstitut wirkte, wurden ungefähr 2000 Sportlehrkräfte ausgebildet, die die akademische Oberrätin später oft bei Schulbesuchen im nördlichen Schleswig-Holstein vielfach als Schulleiter wiedertraf.

    Die professionelle Lehrerausbildung an der pädagogischen Hochschule und später an der Universität Flensburg wurde von ihr auch ins Ausland getragen. Sie unterrichtete beispielsweise an der Pennsylvania State University und an der Universität in Amman, Jordanien. In Peru war sie für die Qualifizierung von Elementarstufenlehrern zuständig. Zuletzt arbeitete sie mit Psychologinnen an der Universität Opole /Polen zusammen.

    Die vergangenen 30 Semester arbeitete Dr. Barbara Schwaner-Heitmann im Institut für Gesundheitspsychologie und Gesundheitsbildung, an dessen Entwicklung sie maßgeblich beteiligt war. Zusammen mit Kollegen aus gesundheitsrelevanten Fächern führte sie an der jetzigen Universität Flensburg in Zusammenarbeit mit Schulen mehrere Modellversuche zur Gesundheitsförderung in der Schule durch. Die Einführung eines Gesundheitsstudienganges an der Flensburger Universität im Jahre 1994 war für sie die Krönung der langjährigen guten und fruchtbaren Zusammenarbeit mit Hochschulkollegen aus unterschiedlichen Fachrichtungen. Die seitdem ausgebildeten Gesundheitspädagogen findet man heute als Mitarbeiter kommunalen Projekte, als Selbstständige oder in leitenden Positionen im Gesundheitswesen.

    Barbara Schwaner-Heitmann arbeitete in mehreren Projekten mit der Stadt Flensburg zusammen und konnte dabei ihre Ideen aus beiden Arbeitsschwerpunkten nutzen; "Kita in Bewegung" ist ein Beispiel, hier wurden Erzieherinnen für gesundheitsfördernde Maßnahmen und für mehr Bewegungsangebote im Kindergarten motiviert und qualifiziert.

    Für die Weiterentwicklung der Universität wünscht sich die Wissenschaftlerin motivierte Studierende, die aus Überzeugung und mit Herz und Verstand Lehrerinnen und Lehrer oder Gesundheitspädagogen werden wollen. "Denn das war für mich in allen Lebensphasen und mit allen Altersgruppen der schönste Beruf, den ich mir vorstellen kann!", resümiert Barbara Schwaner-Heitmann. In Zukunft wird sie Lehraufträge im Sportinstitut erfüllen, sich in der Kreistagspolitik engagieren, im Vorstand des Sportverband Flensburg arbeiten und "vielleicht einen Roman beenden und ganz viel mit meinem Mann reisen!"

    Kontakt:
    Dr. Barbara Schwaner-Heitmann, Universität Flensburg, Tel.: 805 2354, , E-Mail: schwaner-heitmann@uni-flensburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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