Big Brother und die Folgen werden am kommenden Freitag, 24.11., in einem Workshop des Rhein-Ruhr-Instituts für Sozialforschung und Politikberatung diskutiert. Experten berichten über Ergebnisse laufender Forschungsprojekte zu diesem Bereich, der Medienpolitik und -pädagogik vor neue Herausforderungen stellt.
Um Ihnen die Ergebnisse des Duisburger Forschungsprojekts vorzustellen, das sich mit dem Big-Brother-Effekt bei der Mediennutzung im Alltag von Jugendlichen befasst, laden wir Sie herzlich zu einem Pressegespräch ein am
Freitag, 24.11.2000, 12 Uhr
Uni-Bereich Lotharstr. 57,
Mercatorhaus, Hülskenszimmer
Mit freundlichen Grüßen
Beate H. Kostka
Leiterin der Pressestelle
Wer mit wem und wer fliegt raus? Der Medienereignis "Big Brother" startete vor neun Monaten auf dem privat-kommerziellen Sender RTL 2. Die Sendung steht für ein neues Konzept der Darstellung des Privaten, Intimen und Alltäglichen, eine Formatmischung aus Seifenoper, Reality-TV und Spielshow.
Nie zuvor bestimmte eine Sendung mit ihren geplanten und ungeplanten Reaktionen in einem solchen Ausmaß die öffentliche Diskussion. Verletzt "BB" die Menschenwürde? Welche Konsequenzen sind zu erwarten, wenn das Private und und Intime in der öffentlichen Kommunikation vor einem Millionenpublikum thematisiert wird?
Gerade weil "BB" in den letzten Monaten zu einem zentralen Bestandteil der Alltags- und Anschlusskommunikstion bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen avancierte, stehen Medienpolitik und Medienpädagogik vor neuen Herausforderungen.
http://www.uni-duisburg.de/Institute/RISP/abtpro/mkt/talk.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Psychologie, Sprache / Literatur
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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