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29.07.2008 09:36

Verabschiedung und Aufbruchstimmung an der Hochschule Rottenburg

Dipl. - Betriebswirtin (FH) Corinna Klett Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg

    Die Hochschule für Forstwirtschaft Rottenburg (HFR) lud am vergangenen Freitag die diesjährigen Absolventinnen und Absolventen, deren Freunde und Verwandte zu einer feierlichen Verabschiedung in den Schadenweilerhof.

    Mit 75 erfolgreichen Forststudenten waren es in diesem akademischen Jahr deutlich mehr als sonst, die sich mit Diplomurkunde und dem erworbenen Titel "Diplom-Ingenieur (FH) für Forstwirtschaft" in Richtung Arbeitsmarkt aufmachten. Der Titel sei es jedoch nicht, den es zu feiern gelte, betonte Prof. Hans-Peter Ebert, der als Ruheständler und "Ehemaliger der HFR" gerne bereit war, den jungen Kolleginnen und Kollegen in seiner Festrede einige Ratschläge mit auf ihren Lebensweg zu geben.
    Erstmals gab es am Diplomierungstag im Schadenweilerhof eine Festrede. Der Grund dafür war nicht alleine, dass es galt, sich von den Studierenden zu verabschieden, sondern, dass es auch der letzte Jahrgang war, der das Fachhochschuldiplom im Studiengang Forstwirtschaft erworben hat. Dieses wird in Zukunft durch den Bachelor-Abschluss abgelöst. Hans-Peter Ebert beleuchtete in launigen Worten die Geschichte der forstlichen Ausbildung in Rottenburg und insbesondere die "Jahre des Diploms" zwischen 1979 und 2008.
    Bereits 2005 hat die HFR auf die neuen, so genannten Bologna-Abschlüsse umgestellt, ihre Studiengänge fit gemacht für den europäischen Wettbewerb und fortan nur noch zu Bachelor- oder Masterstudiengängen zugelassen. 2009 wird der erste "Förster-Jahrgang" von Prorektor Scheuber die Urkunden in Empfang nehmen, auf welchen dann nicht mehr "Diplom", sondern "Bachelor für Forstwirtschaft" zu lesen sein wird.
    Zur Feierstunde am Schadenweilerhof konnte Professor Scheuber über 150 Personen begrüßen. Unter ihnen war, außer den Absolventen und deren Angehörigen, Angehörigen der Hochschule, einigen Lehrbeauftragten und Vertretern der Abteilungen für Forstwirtschaft des Landratsamtes und des Regierungspräsidiums Tübingen, auch Prof. Dr. Wolfgang Tzschupke. Er, der 1991 an die Hochschule gekommen war, lenkte deren Geschicke von 1991 bis 1996 zunächst als Prorektor und anschließend bis 2001 als deren Rektor. In diese zehnjährige Zeit seiner Mitwirkung im Rektorat fielen wichtige Weichenstellungen und Entwicklungen: Die HFR wurde von einer verwaltungsinternen Hochschule zu einer ganz normalen Fachhochschule im Wettbewerb, sie ging richtungsweisende Kooperationen mit der Partnerhochschule in Larenstein (Niederlande) und der Universität Tübingen ein und entwickelte in ihrem damals noch einzigen Studiengang "Forstwirtschaft" marktgerechte Spezialisierungsangebote. Rektor Bastian Kaiser dankte seinem Vorgänger für sein Engagement und kündigte eine feierliche und formale Verabschiedung im Rahmen der Sitzung des Holzmarktausschusses des Deutschen Forstwirtschaftsrates an, die voraussichtlich im März 2009 in Rottenburg stattfinden wird. Der aktive Dienst an der HFR endet für Wolfgang Tzschupke allerdings bereits Ende August diesen Jahres.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Tier / Land / Forst
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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