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21.11.2000 15:18

Universität Freiburg startet neues Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG)

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Verleihung des Landeslehrpreises und des Frauen-förderpreises - Feierstunde mit Minister Klaus von Trotha und Jutta Limbach, Präsidentin des
    Bundesverfassungsgerichts

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    am 27. November 2000, 17 Uhr s.t., eröffnet der Rektor der Uni-versität Freiburg, Prof. Dr. Dr. h.c. Wolfgang Jäger, in Anwesen-heit von Wissenschaftsminister Klaus von Trotha in der Aula (Kollegiengebäude I, Werthmannplatz, 1. OG) das neue Zentrum für Anthropologie und Gender Studies (ZAG) der Universität. In dieser Feierstunde werden auch der mit 20.000 DM dotierte Lan-deslehrpreis und der Frauenförderpreis in Höhe von 10.000 DM verliehen.

    Prof. Dr. Jutta Limbach, die Präsidentin des Bundesverfassungsge-richts, und Frau Prof. Dr. Elisabeth Cheauré, Vorstand des ZAG, werden ein Grußwort sprechen. Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel, Vor-sitzende der Kommission für die Institutionalisierung der Frauen- und Geschlechterforschung Baden-Württemberg, wird den Festvortrag halten. Die Feier schließt mit einem Empfang des Rektors in der Prometheushalle.

    Das Zentrum für Anthropologie und Gender Studies ist das erste Zentrum dieser Art in Baden-Württemberg 11 Fakultäten und das Institut für Informatik und Gesellschaft der Universität Freiburg sind am ZAG beteiligt. Das Rektorat hat die Etablierung der Gender Stu-dies von Beginn an nachdrücklich unterstützt und die Professur "Empirische Geschlechterforschung in der Soziologie" neu ge-schaffen. Entsprechende Studiengänge sollen ab dem Sommerse-mester 2001 angeboten werden. Die Gründung des Zentrums für Anthropologie und Gender Studies als konsequent interdisziplinäres Projekt wird die nationale und internationale Wettbewerbsfähigkeit der Universität Freiburg, vor allem auch in der Lehre, weiter stärken.

    Die Universität Freiburg hat als Preisträgerinnen des Landeslehr-preises 2000 in Höhe von 20.000 DM Frau Privatdozentin Dr. Eva-Maria Faber und Frau Dr. Barbara Henze als Koordinatorinnen der Interdisziplinären Studienwoche der Theologischen Fakultät vorgeschlagen. Das Ministerium ist diesem Vorschlag gefolgt. Die Studienwoche der theologischen Fakultät zum Thema "Leiblichkeit des Menschen" habe als konsequent interdisziplinäre Veranstaltung Studierende zu verstärktem Engagement für die eigenverantwortliche Gestaltung ihres Studiums angereizt und sei zu einem Ansporn für die Fakultät geworden, eine Neukonzeption des theologischen Grundstudiums in Gang zu setzen.

    Der Senat der Universität hatte weiterhin auf Vorschlag der Ständi-gen Senatskommission zur Förderung von Wissenschaftlerinnen und Studentinnen beschlossen, den mit DM 10.000 DM dotierten Frau-enförderpreis 2000 der Universität Freiburg an das Kristallographi-sche Institut der Geowissenschaftlichen Fakultät zu verleihen. Der Senat würdigt mit dieser Auszeichnung das besonders nachhal-tige Engagement des Kristallographischen Instituts, Schülerin-nen als zukünftige Studierende für die Naturwissenschaften zu gewinnen.

    Zu dieser Veranstaltung lade ich Sie herzlich ein.

    Mit freundlichen Grüßen

    Rudolf-Werner Dreier
    Leiter Kommunikation und Presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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