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22.11.2000 12:12

Naturschutzamt öffnet Türen für die Kunst

Franz August Emde Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bundesamt für Naturschutz

    Ausstellung von Marie-Rose Selzner zeigt Tier- und Naturbilder

    Bonn, 22. November 2000: Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist für zwei Monate Heimat einer außergewöhnlichen Ausstellung der Künstlerin Marie-Rose Selzner. Die Ausstellung zeigt eine Fülle von Gemälden und Zeichnungen zum Thema Tiere und Pflanzen in Deutschland. Es werden aber auch Impressionen der afrikanischen Tierwelt gezeigt, die Frau Selzner bei Studienaufenthalten in Kenia und Tansania gewinnen konnte. Für die in Bonn lebende Künstlerin, steht die Natur insbesondere aber Tiere, im Mittelpunkt ihres Schaffens. Marie-Rose Selzner ist Meisterschülerin von Prof. R. Crummenauer, Kunstakademie Düsseldorf. "Die Liebe zum Tier, zur Natur, gründet wohl in der Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies, in der Sehnsucht nach den eigenen - menschlichen - Ursprüngen. Diese lassen sich erahnen in der Erscheinung des Tieres. Frei von verzerrender Reflexion befinden sich sein Wesen, seine Gestalt in gelöstem, fließendem Rhythmus zueinander, im Einklang mit dem kosmischen Geschehen. Die künstlerischen Gestaltungsmittel Linie, Fläche, Farbe sowie Vorder- und Hintergrund sollen folglich fließend - ohne trennende Kontraste - im Bild zueinander finden," sagte die Künstlerin zu ihren Bildern.
    "Durch den flüchtigen Eindruck, den das aus dem Dickicht auftauchende Tier hinterläßt, wird ein Welterleben als stetem Durchdringen von Greifbarem und Ungreifbarem vermittelt. Ohne technische Hilfsmittel hält sie das Geschaute in ihrem fotografischen Gedächtnis fest und setzt es um in Bilder von eindrucksvoller Intensität. Herausragend ist die Darstellung des Kaffernbüffel, der von Hyänen gestellt wird," beschrieb die Aachener Zeitung die Ausstellung. Die Aachener Volkszeitung gewann diesen Eindruck: "Ihre Zeichnungen bestechen durch einen leichten, aber nie übereilten Strich. An mehreren Beispielen ist der Weg von der Skizze zum Farbbild (Öl und Aquarell) zu verfolgen. Die Malerin vermeidet in ihren Tierbildern anbiedernde Niedlichkeit fotografischer Zufälligkeit. Das Studium niederdeutsch-niederländischer Vorbilder ist spürbar."
    Hinweis:
    Die Ausstellung wird vom 24. November bis zum 31.Januar 2001 zu den normalen Öffnungszeiten des BfN zu besichtigen sein: Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 16:00 Uhr und Freitag von 8:00 bis 15:00 Uhr. Zusätzlich wird das BN am Sonntag, dem 26. November einen Sonderöffnungstag veranstalten: Von 10:00 bis 18:00 Uhr können Kunstfreunde die Ausstellung in der Konstantinstraße 110, Bonn-Rüngsdorf, besichtigen. Für Kinder werden ein Gewinnspiel und ein Malwettbewerb angeboten, darüber hinaus wird in einem "Künstlercafe" Kaffe und Kuchen für eine guten Zweck verkauft. Genau das Richtige für einen nebeligen November Sonntag.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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