Transferworkshop 2000 diskutiert erste Ergebnisse des Modellprojektes
Strukturwandel und rasante technische Entwicklung stellen nicht nur die Unternehmen vor höhere Anforderungen, auch der Modernisierungsdruck auf Schulen wächst. Dies gilt in besonderem Maße für Studienseminare und Berufskollegs, die in NRW durch das Berufskolleggesetz und den Ausbildungskonsens einerseits einen erhöhten Handlungsspielraum erhalten haben, andererseits dadurch aber auch eine erhöhte Erwartungshaltung aus Politik und Wirtschaft befriedigen müssen. Im Rahmen eines Modellprojektes erarbeitet das Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) deshalb mit sieben Berufskollegs und zwei Studienseminaren aus NRW Methoden und Instrumente zum Qualitätsmanagement an Berufsschulen, so dass die Einrichtungen gemeinsam ihre Stärken für eine effizientere Ausbildung weiterentwickeln können.
Erste Ergebnisse des vom Land geförderten Projektes werden auf einem Transferworkshop am 6. Dezember 2000, 10 bis 16 Uhr, im IAT in Gelsenkirchen diskutiert. Das Modellprojekt soll die Einrichtungen dabei unterstützen, moderne Management-Instrumente einzuführen, durch systematischen Vergleich der beteiligten Organisationen voneinander zu lernen und individuelle Maßnahmen zur Qualitätssteigerung einzuführen. Ziel ist es, eine umfassende und dauerhaft hohe Qualität aller schulischen Prozesse sicherzustellen und dies sowohl für Schülerinnen und Schüler als auch für Unternehmen transparent zu machen. Durchgeführt und koordiniert wird das Projekt vom Institut Arbeit und Technik (IAT/Gelsenkirchen) in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Berufs- und Wirtschaftspädagogik an der Ruhr-Universität Bochum.
Für Rückfragen stehen Ihnen zur Verfügung:
Michael Schönfeld
Tel.: 0209/1707-182
Dr. Monika Büttner
Tel.: 0209/1707-234
Claudia Braczko
Tel.: 0209/1707-176
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung, Wirtschaft
regional
Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
Deutsch
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