Info-Tag bei den Geographen der Universität Bonn
Vorträgen, Diskussionen und einer Ausstellung von Projektergebnissen und Produkten gab es beim Tag der offenen Tür im Geographischen Institut der Universität Bonn zu sehen. Aber nicht nur in der Bundesstadt drehte sich alles um Geoinformation und geographische Informationssysteme (GIS) - 1,5 Millionen Menschen informierten sich kürzlich bei Veranstaltungen im Rahmen des weltweiten "GIS Day". Etwa 100 Experten und Interessierte erhielten in Bonn einen Einblick in den aktuellen Stand des Einsatzes von computergestützten Karten und kartengestützten Computerinformationssystemen.
Die Stadt Bonn und das Umweltministerium des Landes Nordrhein-Westfalen stellten kartengestützte Bürgerinformationsysteme im Internet von. Das Konzept des fast vollendeten Landschafts- und Naturschutzinformationssystems des Bundesamts für Naturschutz wurde erstmals der Fachöffentlichkeit präsentiert.
"Im GIS-Bereich entwickelt sich eine kleine Revolution", sagte Professor Klaus Greve vom Geographischen Institut zur Eröffnung des Besuchertages. Benutzerfreundliche, flexible Programme eröffnen neue Anwendungsfelder: So habe ein GIS bei der Polizei beim "Crime Mapping" längst die Stecknadelkarte abgelöst. Auch könne die Planung von Schulen, Kindergärten und sozialen Einrichtungen sehr effizient auf GIS-Basis geschehen. Die Diskussion von Bebauungsplänen werde durch die anschauliche Darstellung von Planungsvarianten und 3D-Simulationen erleichtert.
"Die Universität wird im kommenden Jahr ihre Bemühungen auf dem Gebiet der GIS noch verstärken", kündigte Professor Greve an. "Die Ergebnisse werden wir nächstes Jahr wieder beim 'Global GIS Day' vorstellen!"
Weitere Informationen zum GIS Day gibt es im WWW unter:
http://katla.giub.uni-bonn.de/gisfe/gisday2000/
Ansprechpartner: Professor Dr. Klaus Greve, Geographisches Institut, Telefon: 0228/73-2098, Telefax: 0228/73-9658, E-Mail: klaus.greve@uni-bonn.de
http://katla.giub.uni-bonn.de/gisfe/gisday2000/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).